“Das perfekte Promi Dinner – Dschungel-Spezial” mit Ricky Harris, Jürgen Milski, Sophia Wollersheim und Thorsten Legat

"Das perfekte Promi Dinner - Dschungel-Spezial" mit Ricky Harris, Jürgen Milski, Sophia Wollersheim und Thorsten Legat copyright: VOX
“Das perfekte Promi Dinner – Dschungel-Spezial” mit Ricky Harris, Jürgen Milski, Sophia Wollersheim und Thorsten Legat copyright: VOX

In der Jubiläumsstaffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ holten Ricky Harris, Jürgen Milski, Sophia Wollersheim und Thorsten Legat Sterne fürs Team, doch in „Das perfekte Promi Dinner – Dschungel-Spezial“ (am 20.03. um 20:15 Uhr bei VOX) wollen die vier Promis Punkte für sich selbst einheimsen. Ob Ricky Harris wie im Dschungel auch am heimischen Herd ein großer Entertainer ist, Jürgen Milski doch noch Kochtalent entwickelt, wie sich Sophia Wollersheim als einzige Dame in der „Dinner“-Runde macht, und ob Thorsten Legat auch kulinarisch „Kasalla“ geben kann, sehen die Zuschauer in dieser Spezial-Ausgabe. Der Prominente mit den meisten Punkten erhält am Ende 5.000 Euro, die er für einen guten Zweck seiner Wahl spendet.

V.l.: Jürgen Milski, Ricky Harris, Sophia Wollersheim, Thorsten Legat Foto: RTL / Stefan Gregorowius
V.l.: Jürgen Milski, Ricky Harris, Sophia Wollersheim, Thorsten Legat
Foto: RTL / Stefan Gregorowius

Am ersten Dinner-Abend lädt Ricky Harris (53) seine ehemaligen Camp-Kollegen zu sich ins Allgäu ein.Jürgen Milski hat bereits klare Vorstellungen vom abendlichen Menü: „Ich lege die Messlatte bei ihm sehr hoch, weil er sich Mühe geben wird, in dieser Runde ganz vorne zu landen.“ Der erste Gang beginnt klassisch: Es gibt Salat. Doch auf ihren Tellern zählen die Gäste etwas erstaunt weniger Mozzarella-Kugeln als auf dem ihres Gastgebers. Sophia Wollersheim vermutet sofort: „Das ist die Rache der Banane!“Denn im Dschungel aßen die Kollegen Ricky heimlich ein paar seiner Lieblingsfrüchte weg. Die Stimmung am Tisch wird unter den drei Männern derweil immer ausgelassener. Da muss Sophia Wollersheim zu drastischeren Mitteln greifen: „So, jetzt hat Mutti auf den Tisch gehauen.Jetzt wird erst einmal gegessen“, befiehlt sie der scherzenden Meute. Beim Hauptgang Ricky’s Fried Chicken kehrt dann kurzfristig genießerische Ruhe ein: „Für all das, was hier auf meinem Teller liegt, hätte ich gemordet im Dschungel“, so der vom Genuss überwältigte Jürgen Milski. Ricky, Acht-Platzierter bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“, wird an dieser Stelle an seinen Dschungelprüfungs-Streit mit Helena Fürst erinnert. „Ich hätte Helena dabei nicht anbrüllen sollen“, erklärt er. Ob seine Gäste ihm den Ausraster heute noch übel nehmen? In dieser Dschungelprüfung gab‘s fürs Team leider keine Sterne. Wird er als „Promi Dinner“-Gastgeber heute dafür einen Punkte-Regen erleben?

Jürgen Milski (52) will am zweiten „Dinner“-Tagseinen prominenten Mitstreitern zeigen, wo der Frosch seine kulinarischen Locken hat und lädt in sein Apartment nach München ein. Ich habe hier nur eine kleine Wohnung, weil ich seit zehn Jahren auch in München arbeite. Ich habe hier noch nie gekocht, weil ich es auch nicht kann“, erklärt der gebürtige Kölner, der insgesamt 14 Tage im australischen Promi-Dschungel verbrachte. Sein bester Kumpel Thorsten hilft ihm beim Vorbereiten. Damit beide so wenig wie möglich zu tun haben, kauft Jürgen Milski spontan ein fertiges Dessert: Himbeer Mascarpone. „Das kann man aufschneiden und dann tut man es einfach in eine Schüssel rein“, so der Plan des Gastgebers. Sein Kumpan ist davon wenig begeistert und schwört: „Ich werde den Gästen das sagen, wenn es ihnen nicht schmeckt!“ Doch damit nicht genug: Außerdem besorgt der Gastgeber Wein im Tetrapak und fertige Reibekuchenmasse für die Hauptspeise Kölsche Pizza. Thorsten Legat hat aber sowieso keine großen Ansprüche:  „Mir geht es nicht darum, was gekocht wird, sondern nur, dass ich gesättigt werde.“ Jürgen Milski selbst sieht für seinen Abend allerdings schon schwarz: „Mit dem Essen fallen wir so auf die Schnauze“, ist er sich sicher. Zumindest der Wein findet bei Sofia aber schon mal Anklang: „Der ist sehr süffisant“, flötet sie angetan. Doch spätestens bei den Reibekuchen scheint sich des Gastgebers Vorahnung zu bestätigen. „Die waren echt eine Verarsche. Das hatte nichts mit einem Hauptgang zu tun“, schimpft die Vize-Dschungelkönigin. Ihr Kollege Thorsten Legat nimmt’s gelassen und witzelt am Ende: „Bis auf das Essen war alles toll!“

Am dritten „Dinner“-Tag geht es für die ehemaligen Dschungelcamp-Bewohner ins rheinische Willich zu Sophia Wollersheim (29). Hier bewohnt die gebürtige Berlinerin mit ihrem Mann Bert Wollersheim ein wahres Kitsch-Domizil. „Das richtet er alles so für mich ein und ich finde es wunderbar. Er ist ein bisschen verrückt und das finde ich toll an ihm“, schwärmt sie. Für den Abend hat sie sich viel vorgenommen: „Ich liebe Backen und Kochen und möchte meine Gäste verwöhnen, so wie ich meinen Mann immer verwöhne.“ Dieser ist natürlich auch mit von der Partie und hilft ihr beim Dekorieren und Vorbereiten – so gut er kann, denn sonderlich begabt ist er in dieser Angelegenheit nicht. Deswegen bekommt Bert Wollersheim leichte Aufgaben wie Mehl abwiegen. „Das ist ja wie in einer Drogenküche hier“, scherzt er leicht überfordert und erklärt nebenbei, wie stolz er auf seine Frau und ihre Dschungelcamp-Teilnahme ist: „Es war für sie wichtig, dass sie sich mal anders darstellen konnte. Denn sie hat unter meiner Existenz schon sehr gelitten.“ Und die Gastgeberin ergänzt emotional: „Ich bin mit meinem Mann durch den größten Mist gegangen und ich bin froh, dass das die Zuschauer auch so gemerkt haben.“ Für die stilechte Anfahrt ihrer Gäste zum abendlichen Dinner hat die Dschungel-Finalistin etwas Besonderes organisiert: Die drei sichtlichen überraschten Männer werden mit einer zur modernen Kutsche umgebauten Limousine abgeholt. Beim „Dinner“ selbst geht es aber bodenständig weiter: Sophia Wollersheims Vorspeise Rindersuppe (á la Mama) erdet die Runde wieder: „Endlich mal was Vernünftiges!“, freut sich Thorsten Legat. Und auch das Rinderfilet mit Kartoffel-Trüffel-Püree und Bohnentrifft den Geschmack der männlichen Gäste: „Danke, dass Sofia in meiner Gruppe kocht“, freut sich Jürgen Milski. Ob sich die einzige Frau der „Promi Dinner“-Runde auch in die Herzen der beiden anderen männlichen Mitstreiter gekocht hat?

Den „Promi „Dinner“-Finaltag bestreitet Thorsten „Kasalla“ Legat (47) in seinem Haus in der Nähe von Remscheid. „Thorsten kann kochen, das hat er im Dschungel bewiesen und ich konnte beobachten, dass er das auch mit Herzblut tut“, so Jürgen Milski in freudiger Erwartung des Abends beim ehemaligen Fußball-Profi. In der Küche legen sich derweil der Gastgeber und seine Frau Alexandra schon mächtig ins Zeug. „Da wird auf jeden Fall seine Frau entscheiden, was gekocht wird. Er wird sich komplett auf sie verlassen“, ist sich Sophia Wollersheim sicher. Während der Vorbereitungen lässt das Ehepaar Thorstens Streitigkeiten mit Helena Fürst im Dschungelcamp noch einmal Revue passieren: „Wenn der eigene Mann als Frauenhasser tituliert wird, ist man einfach nicht begeistert. Das ist der Thorsten nicht“, stellt die seit 19 Jahren an seiner Seite lebende Alexandra klar. Sophia freut sich bei ihrer Ankunft im Haus der Legats über ein Wiedersehen mit ihr: „Sie ist ein ‚best buddy‘ und sie und Thorsten sind toll zusammen!“ Als Vorspeise serviert der gebürtige Bochumer seinen Gästen Byron Bay (Rote-Bete-Salat mit Ziegenkäse und Minze) – sehr zum Leidwesen von Sophia Wollersheim: „Ich hasse Ziegenkäse!“, beschwert sie sich. Doch der Gastgeber erklärt ihr: „Dieser Ziegenkäse ist ein hochqualitativer Ziegenkäse!“ Ob sich die Dame der Runde davon überzeugen lässt? Im Anschluss erwartet die Gäste als Hauptspeise „Kasalla“ – Geballte Rinderfilet-Kraft. „‘Kasalla‘ habe ich schon mit neun Jahren auf dem Bolzplatz gesagt“, erklärt der gebürtige Bochumer die Namensgebung des Ganges. Jürgen Milski versteht die Welt nicht mehr: „Was hat er sich dabei nur gedacht? Was Sophia gestern in punkto Steak abgeliefert hat, ist einfach nicht zu toppen“. Ricky Harris hat es dennoch gemundet: „Es war kein high end Steak, aber es hat gigantisch geschmeckt!“ Ob sich „Kasalla“-Thorsten an die Spitze der Dschungel-Runde kocht?

V.l.: Ricky Harris, Jürgen Milski, Sophia Wollersheim und Thorsten Legat. Foto: VOX / Bernd-Michael Maurer
V.l.: Ricky Harris, Jürgen Milski, Sophia Wollersheim und Thorsten Legat.
Foto: VOX / Bernd-Michael Maurer

Welcher Dschungel-Star sich zum Sieg gekocht hat, zeigt VOX am 20.3. um 20:15 Uhr beim Dschungel-Spezial von „Das perfekte Promi Dinner“.

Das perfekte Promi Dinner – Dschungel-Spezial: Die vier „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“-Stars und ihre Menüs im Überblick


Ricky Harris (53)
Vorspeise: Salat
Hauptspeise: Ricky’s Fried Chicken
Nachspeise: Choco Kuchen mit Panna Cotta

Moderator Ricky Harris wurde 1962 im US-amerikanischen Flint, Michigan geboren. Nach seinem Collegeabschluss ging er 1985 nach Deutschland und arbeitete dort für die Hahn Airforce Base als stellvertretender Englisch-Lehrer. 1987 kam er nach München arbeitete dort bis 1992 als Sachbearbeiter bei Bang & Olufsen. Seine Medien-Karriere startete 1993, als er das amerikanische Supermodel Cindy Crawford bei ihrer „Shape-Your-Body Promotion-Tour” durch Deutschland begleitete. Rickys Durchbruch gelang ihm zwischen 1995 und 1998, als er beim Sender H.O.T (Home Order Television) das deutsche Publikum mit seinem amerikanischen Charme begeisterte. 1999 bekam der Moderator schließlich seine eigene Talkshow „RICKY!“, die bis 2001 in SAT.1 lief. Anschließend war er bis 2007 Gast in etlichen Fernsehsendungen wie der „Late-Night-Show“ mit Harald Schmidt oder „TV Total“ zu sehen. 2008 erlitt Ricky erlitt eine schwerwiegende Nierenerkrankung, die eine Nierentransplantation zur Folge hatte. 2008 bis 2013 war der dreifache Vater Rettungsschwimmer & Bademeister in der Therme in Bad Wörishofen und hat sich heute eine Existenz als Lehrkraft in einem oberbayerischen Gymnasium aufgebaut. Auch als Moderator ist Ricky Harris weiter tätig, und zwar bei Deutschlands Multichannel-Auktionshaus 1-2-3tv.


Jürgen Milski (52)
Vorspeise: Flönz Blätterteigschnecken
Hauptspeise: Kölsche Pizza
Nachspeise: Himbeer Mascarpone

Sänger und Entertainer Jürgen Milski kam 1963 in Köln zur Welt. Bekannt wurde er 2000 durch seine Teilnahme an der ersten Staffel „Big Brother“, wo er bis ins Finale kam. Das Interesse an seiner Person nutze Jürgen als Sprungbrett für seine spätere Karriere: Er nahm mit Ex-„Big Brother“-Bewohner Zlatko Trpkovski seine erste Single „Großer Bruder” auf, die Platinstatus erreichte. Mit der Lobeshymne auf den Nationalspieler Lukas Podolski landete Jürgen zur WM 2006 einen Riesen-Hit, genau wie mit dem Song „Deutschland ist der geilste Club der Welt“ zur EM 2008. Der Sänger ist mittlerweile fester Bestandteil im Oberbayern auf Mallorca. Außerdem moderierte er von 2005 bis 2011 beim Quizsender 9Live und ab 2011 das Sportquiz bei Sport 1. Zwischenzeitlich war er 2007 und 2008 Außenmoderator bei der siebten und achten Staffel „Big Brother“ und moderierte gemeinsam mit Alida Kurras die Sendungen „Das Schicksal meines Lebens“ und „Ballermann- und Aprés-Ski Hits“ für RTL II. Jürgen lebt mit seiner Lebensgefährtin Marion und Tochter Nadine in Köln.


Sophia Wollersheim (29)
Vorspeise: Rindersuppe
Hauptspeise: Rinderfilet mit Kartoffel-Trüffel-Püree und Bohnen
Nachspeise: Dschungel-Kuchen-Variationen (Kokos-Schoko-Kuchen, Pudding-Apfel-Kuchen, Nut-Ella-Kuchen, Rumkugeln, Nuss-Kirsch-Kuchen)

1987 in Berlin geboren, absolvierte Sophia Wollersheim nach ihrem Schulabschluss 2006 eine Trainerlizenz, um als Sportkurs-Trainerin zu arbeiten. Wenige Jahre später besuchte sie einen anerkannten Immobilien-Schnellkurs in Köln und machte sich anschließend mit einer Kollegin damit selbstständig. Nach kurzer Zeit lernte Sophia Wollersheim ihren jetzigen Ehemann Bert Wollersheim über die Internetplattform „myspace“ kennen. Die beiden heirateten am 09.11.2010 in Las Vegas (USA). Sophia Wollersheim wollte die Branche ihres Gatten kennenlernen, um sich in dessen Etablissements beruflich als Servicekraft etablieren, konnte sich letztendlich jedoch nicht mit der Branche anfreunden. Sie kümmerte sich lieber um administrative Aufgaben, die sich im Alltag ergaben. Ende 2013 besuchte Sophia Wollersheim Europas größte DJ-Schule „Modern Music School“ (VibrA – School of DJing) in Köln und tourt seitdem als DJane durch Clubs. Sophias Ziel ist es, in Ibizas größten Clubs aufzulegen.


Thorsten Legat (47)
Vorspeise: Byron Bay (Rote-Bete-Salat mit Ziegenkäse und Minze)
Hauptspeise: „Kasalla“ – Geballte Rinderfilet-Kraft
Nachspeise: Kalorien? Na und!

Ex-Fußballprofi Thorsten Legat erblickte 1968 in Bochum als Sohn eines Bergmanns das Licht der Welt. Durch seine unglückliche Kindheit begann er bereits früh mit Fußball und Kampfsport. Seine Karriere als Fußballprofi startete 1986 beim Vfl Bochum. Insgesamt kann Thorsten Legat auf 243 Bundesligaspiele für seinen Heimatverein VfL Bochum, den SV Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart und schließlich Schalke 04 zurückblicken, wurde in dieser Zeit Deutscher Meister, dreimal DFB-Pokalsieger und gewann den Europapokal der Pokalsieger. Laut des Fußballmagazins „11 Freunde“ galt er damals als „Härtester Hund der Liga“. Aufgrund einer Knieverletzung musste er seine Profikarriere 2001 beenden. Im Jahr 2014 begann der Sportler, sein Buch „Wenn das Leben foul spielt“ zu schreiben, das von seiner schweren Kindheit erzählt. Heute arbeitet der verheiratete Vater zweier Söhne als Trainer beim FC Remscheid und lebt mit seiner Familie in der Region. Schon während seiner aktiven Spielerzeit machte er mit seiner direkten und kämpferischen Art auf sich aufmerksam, die inzwischen schon Kultcharakter genießt – unter anderem durch TV-Auftritte wie zum Beispiel beim „ProSieben Promi Boxen“ oder der „TV Total Stockcar Crash Challenge“ (ProSieben).

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