In den frühen Nachmittagsstunden des gestrigen Tages (09.03.) erschien ein 36-jähriger Geschädigter auf der Wache der Bundespolizei und gab an, von einer Frau im Terminalbereich des Flughafens bestohlen worden zu sein.
Aufgrund der detailreichen Personenbeschreibung konnte die Beschuldigte im Rahmen einer sofort eingeleiteten Tatortbereichsfahndung identifiziert und von Beamten der Bundespolizei vorläufig festgenommen werden. Die Beute, eine Kreditkarte und ein Führerschein, konnte dem Geschädigten wieder ausgehändigt werden, die Anzeigenaufnahme erfolgte zuständigkeitshalber durch die Landespolizei.
Im Rahmen der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Nador/Marokko ging den Beamten der Bundespolizei heute Nacht (10.03.) ein 28.- jähriger marokkanischer Staatsbürger ins Fahndungsnetz. Eine Überprüfung des jungen Mannes ergab, dass ihn die Staatsanwaltschaft Köln wegen schweren Raubes (1112 Tage Restfreiheitsstrafe) und räuberischer Erpressung (533 Tage Restfreiheitsstrafe) sucht.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Person ins Polizeigewahrsam Köln zur Vorführung vor dem zuständigen Haftrichter eingeliefert.
Autor: Redaktion / Bundespolizei