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16:00 Uhr: Bombe in Köln-Mülheim erfolgreich entschärft – Anwohner können in ihre Wohnungen zurückkehren
Die am heutigen Donnerstag, 11. August 2016, in Köln-Mülheim gefundene Fliegerbombe konnte gegen 15.35 Uhr erfolgreich entschärft werden. Der Zünder des 2,5-Zentner Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg, der auf einem Schulgrundstück am Luzerner Weg entdeckt worden war, wurde vor Ort ohne Probleme entfernt. Die Bombe wird nun abtransportiert und in einem speziellen Zerlegebetrieb endgültig unschädlich gemacht.
Die Anwohner der Bruder-Klaus-Siedlung, die von der Evakuierung betroffen waren, können nun wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Autobahn-, Eisenbahn- und Busverkehr waren von den Sperrungen nicht betroffen. Lediglich das Zeitfenster für die Entschärfung ab 15.15 Uhr musste mit der Kölner Flugsicherung abgestimmt werden, da der Luftraum über dem Bombenfundort zu den Flugschneisen des Flughafens Köln/Bonn gehört. Das Ordnungsamt war mit 40 Kräften vor Ort im Einsatz.
15:05 Uhr: Evakuierungen abgeschlossen – Entschärfung beginnt
Das Ordnungsamt hat die Evakuierungen im Wohngebiet Bruder-Klaus Siedlung abgeschlossen. Rund 600 Personen mussten ihre Wohnungen verlassen. Nur rund zehn Anwohner haben das Angebot angenommen und sind zur städtischen Anlaufstelle in die Grundschule Von-Bodelschwingh-Straße gekommen. 11 Personen waren beim Verlassen ihrer Wohnung auf fremde Hilfe angewiesen und wurden von Feuerwehr und Ordnungsdienst betreut.
Gegen 15.10 Uhr kann der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit der Entschärfung der Bombe im Luzerner Weg beginnen.
Die Stadt gibt bekannt, wenn die Entschärfung erfolgt ist und alle Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können.
14:40 Uhr: Für Evakuierung ist das Ordnungsamt mit 40 Mitarbeitern vor Ort
Das Ordnungsamt ist mit 40 Mitarbeitern im Einsatz und informiert die Anwohner über die bevorstehende Entschärfung. Rund 600 Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen – dabei sind viele von ihnen Senioren. “Das erschwert die Evakuierung”, so Heribert Büth vom Ordnungsamt Köln.
Einen Zeitplan, wann die Bombe entschärft wird, gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.
13:45 Uhr: Ordnungsamt hat mit den Evakuierungen in Köln-Mülheim begonnen
Nach dem Bombenfund in Köln-Mülheim am heutigen Vormittag (11. August 2016) hat das Ordnungsamt der Stadt Köln gegen 13.15 Uhr mit den Evakuierungen begonnen. Die Bombe wurde auf dem Schulgelände am Luzerner Weg 72 in der Bruder-Klaus-Siedlung gefunden.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat nun den Radius für die Evakuierung festgelegt. Betroffen ist das Wohngebiet zwischen Haslacher Weg, Bruder-Klaus-Platz und Berner Straße sowie ein Teil des nördlich der Schule liegenden Friedhofs in Köln-Mülheim. Auf den Verkehr der östlich gelegenen Autobahn BAB3 und die Eisenbahnstrecke westlich der Bruder-Klaus-Siedlung hat die Sperrung keinen Einfluss.
In dem zu evakuierenden Gebiet leben rund 600 Personen. Für sie hat das Ordnungsamt als freiwillige Anlaufstelle Räume in der Grundschule Von-Bodelschwingh-Straße 24 in Köln-Höhenhaus bereitgestellt. Die Kindertageseinrichtung am Züricher Weg ist über die Evakuierung benachrichtigt und lässt die Kinder von ihren Eltern abholen.
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Weitere Einzelheiten und Informationen über den Zeitplan für Evakuierung und Entschärfung gibt die Stadt Köln sobald wie möglich bekannt.
11:55 Uhr: Bombenfund in Köln-Mülheim: 2,5-Zentner-Blindgänger am Luzerner Weg in der Bruder-Klaus-Siedlung entdeckt
Bei einer gezielten Suche nach Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf am heutigen Donnerstagvormittag, 11. August 2016, in der Bruder-Klaus-Siedlung in Köln-Mülheim eine zweieinhalb Zentner schwere Fliegerbombe entdeckt. Die Bombe amerikanischer Bauart wurde in etwa vier Meter Tiefe auf dem Schulgrundstück Luzerner Weg 72 entdeckt.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat entschieden, dass vor der Entschärfung der Bombe Häuser und Straßen im Radius von etwa 250 Metern evakuiert werden müssen. Das städtische Ordnungsamt ist auf dem Weg zum Bombenfundort und wird danach mit den ersten Evakuierungen beginnen. Die Stadt informiert, sobald weitere Details bekannt werden.
