Allgemeiner Krankenstand im Jahr 2012 leicht gesunken

Wa ist zu tun, wenn Mitarbeiter krankfeiern? / copyright: George Doyle / Stockbyte/Thinkstock
Wa ist zu tun, wenn Mitarbeiter krankfeiern?
copyright: George Doyle / Stockbyte/Thinkstock

Laut dem aktuellen Gesundheitsreport der DAK ist der allgemeine Krankenstand in Deutschland leicht gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr lag er um 0,1 Prozentpunkte niedriger bei 3,8 Prozent. Über den tatsächlichen Krankenstand verrät die Studie allerdings wenig.

Wie gesund ist Deutschland wirklich?

Die positive Entwicklung bedeutet, dass im Jahr 2012 an jedem Tag von 1.000 Erwerbstätigen im Durchschnitt 38 mit einer Krankschreibung von der Arbeit fernblieben. Die Auswertung ergab weiterhin, dass die meisten Beschäftigten dabei aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen krankgeschrieben waren. Demnach entfielen auf 100 Versicherte durchschnittlich 326 Fehltage. In der Statistik folgen als Krankheitsgründe psychische Leiden (204 Fehltage pro 100 Versicherte) und Atemwegsleiden, zu denen auch Erkältungen zählen (203 Fehltage pro 100 Versicherte).

Wie gesund Deutschlands Beschäftigte im Jahr 2012 wirklich waren, darüber kann eine Studie wie diese jedoch keine Auskunft geben. Schließlich kann man davon ausgehen, dass sich zahlreiche Arbeitnehmer auch krank zur Arbeit schleppen. Ein Indiz hierfür ist ein weiteres Ergebnis der Auswertungen: Über 50 Prozent der Beschäftigten legten nämlich im vergangenen Jahr keine einzige Krankmeldung vor. Einen Gefallen tun die betreffenden Personen ihrem Arbeitgeber damit übrigens nicht unbedingt, wie Sie hier nachlesen können.

Wenn Mitarbeiter krankfeiern

Studien wie diese werden zudem durch eine ganz andere Tatsache verfälscht. Ein unbekannt hoher Anteil der krankgeschriebenen Arbeitnehmer war nämlich zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht krank. Für die Arbeitgeber ist dieser Umstand mit großen finanziellen Einbußen verbunden. Sollte man als Arbeitgeber einen begründeten Verdacht hegen, dass ein Angestellter die Krankschreibung missbräuchlich benutzt, so steht es ihm frei, Ermittlungen in dem Fall anzustellen. Finden können Betroffene den passenden Privatdetektiv bei deutsche-detektei.de. Sollte sich bei den folgenden Ermittlungen der Verdacht bestätigen, so erhält der Geschädigte, also in diesem Fall der Arbeitgeber, rechtsgültige Beweise, die ihm erlauben, eine Kündigung auszusprechen.

Krankschreibungen können von Angestellten auf unterschiedliche Weise missbräuchlich genutzt werden. Während einige Angestellte einfach lediglich ein paar Tage mehr faulenzen wollen, gehen andere Mitarbeiter im Zeitraum der Krankschreibung einer unerlaubten Tätigkeit nach. Andere wiederum sind tatsächlich krank, gefährden jedoch ihre Genesung. In jedem dieser Fälle handelt es sich um Betrug.