Mal steigt der Preis. Dann sinken die Benzinkosten wieder. Unabhängig davon schont jeder Autobesitzer das ganze Jahr über gerne seinen Geldbeutel. Und das geht auch. Mit ein paar simplen Tricks.
Die einfachste Regel heißt: Mit sinkendem Gewicht sinken auch die Kosten. Für die Berechnung gilt die Faustregel: Pro Kilo Mehrgewicht benötigt der Motor 0,7 Liter mehr, um es zu transportieren. Wer sich also die Zeit nimmt, den Kofferraum und das Interieur des Autos von allen überflüssigen Dingen, die sich dort im Laufe der Zeit ansammeln, zu befreien, ist schon von Anfang an günstiger unterwegs.
Auch der Luftdruck der Reifen schlägt sich nieder im Verbrauch. Wer hier den Schlendrian walten lässt und mit zu geringem Luftdruck unterwegs ist, beeinträchtigt nicht nur negativ das Fahrverhalten, er erhöht auch den Reifenverschleiß und den Verbrauch.
Ebenso hinterlassen die Schaltgewohnheiten ihre Spuren im Geldbeutel. Je geringer die Drehzahl und je höher der eingelegte Gang, desto geringer der Verbrauch. Das bedeutet nicht, dass man nur noch vor sich hin zuckeln soll. Bis zum Erreichen der optimalen Drehzahlhöhe darf man ruhig das Gaspedal einsetzen. Der richtige Moment zählt. Der Weg dorthin muss nicht im Schneckentempo angetreten werden.
Vorausschauend unterwegs sein
Dies gilt auch für die Fahrweise im Allgemeinen. Hier heißt das goldene Motto: vorausschauend unterwegs sein. Wer sich früh genug auf kommende Situationen einstellt, spart es sich, unnötig stark zu beschleunigen oder bremsen zu müssen. Also lieber vor der roten Ampel schon frühzeitig den Fuß vom Gaspedal nehmen und ausrollen lassen.
Unabhängig davon helfen auch eine Menge Spritspar-Apps für das Smartphone, um den Geldbeutel zu schonen. Sie weisen einem mit Daten, die von den Anbietern geliefert werden, den Weg zur günstigsten Tankstelle in der Nähe. Und wer sich ab und zu lieber auf seinen Drahtesel schwingt anstatt für jeden Zweck den vierrädrigen Freund zu nehmen, spart sowieso eine Menge Geld – und tut noch dazu seiner Gesundheit Gutes.