Auto verkaufen: So werden Sie Ihren Gebrauchten möglichst stressfrei los

Die einfachste und stressfreiste Variante, seinen Gebrauchtwagen loszuwerden, ist es, diesen beim Kauf eines neuen Fahrzeugs beim Autohaus bzw. -händler in Zahlung zu geben – der Verkaufspreis wird dann direkt mit dem Kaufpreis verrechnet. / copyright: Thinkstock / Stockbyte
Die einfachste und stressfreiste Variante, seinen Gebrauchtwagen loszuwerden, ist es, diesen beim Kauf eines neuen Fahrzeugs beim Autohaus bzw. -händler in Zahlung zu geben – der Verkaufspreis wird dann direkt mit dem Kaufpreis verrechnet.
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Irgendwann kommt jeder Autobesitzer an den Punkt, an dem er seinen Pkw verkaufen muss. Leicht fällt die Trennung vom treuen Begleiter nur selten, weshalb sich die Noch-Besitzer oft einen möglichst schnellen und reibungslosen Verkauf wünschen. Die nötigen Tipps hierfür liefern wir.

Selbst verkaufen oder an Händler übergeben?

Die einfachste und stressfreiste Variante, seinen Gebrauchtwagen loszuwerden, ist es, diesen beim Kauf eines neuen Fahrzeugs beim Autohaus bzw. -händler in Zahlung zu geben – der Verkaufspreis wird dann direkt mit dem Kaufpreis verrechnet. Doch nicht für jeden ist die Variante die richtige. Hier stellt sich nun die Frage: Verkauft man den Wagen privat oder veräußert man ihn besser an einen Händler? Beim Privatverkauf lässt sich in der Regel ein deutlich höherer Preis erzielen als beim Händler, was daran liegt, dass er beim späteren Weiterverkauf auch noch einen Gewinn erzielen möchte. Dennoch verkaufen nur die wenigsten Autobesitzer ihren fahrbaren Untersatz privat – der Zeitaufwand ist ihnen schlichtweg zu hoch.

Autoankauf über das Internet: eine lohnenswerte Alternative?

Es gibt allerdings noch eine dritte Variante, die noch recht unbekannt ist, und zwar den Ankauf des Autos über das Internet. Die Vorteile sind im Wesentlichen folgende:

    1. Sie brauchen nicht mit Interessenten, also Privatleuten oder Autohändlern, kommunizieren.
    2. Sie müssen nicht wie auf dem Flohmarkt um Preise feilschen.
    3. Sie müssen keine Termine für Probefahrten einplanen.

Möglich macht das ein Prinzip, welches wir aus Auktionen kennen – anstelle von Antiquitäten wird hier allerdings ein Auto angepriesen. Der Noch-Besitzer des Fahrzeugs muss dabei nur wenig tun: Er übermittelt lediglich Fotografien des Autos sowie sämtliche relevante Fahrzeugdaten. Wichtig ist dabei wie auch bei einem Verkauf an Privatleute oder Händler, dass etwaige Unfälle nicht verschwiegen werden. Eine Reifenpanne ist hier nicht relevant, ein Auffahrunfall mit Schäden am Fahrzeug hingegen schon.

Aus den übermittelten Daten und Fotos erstellt der Betreiber des Online-Ankaufs ein Inserat, welches er wiederum zertifizierten Händlern vorlegt, die ein Gebot für das Auto abgeben können. Erst danach kommt wieder der Besitzer ins Spiel. Er entscheidet nun, ob der das Fahrzeug an einen Bieter verkaufen will. Im letzten Schritt erfolgt die Auszahlung des Verkaufspreises sowie die Abholung des Fahrzeugs.