2. Benefizkonzert der “Spillmannsgasser Junge” am 14. Mai 2016: Kölsche Tön un Dönekes

Da muss sich was ändern. Die Spendensumme soll in 2016 deutlich gesteigert werden. copyright: Spillmannsgasser Junge
Da muss sich was ändern. Die Spendensumme soll in 2016 deutlich gesteigert werden.
copyright: Spillmannsgasser Junge

Am Samstag, 14. Mai 2016, ist es wieder soweit. Dann veranstaltet der traditionsreiche Brauchtumsverein „Spillmannsgasser Junge e.V.“ sein zweites Benefizkonzert. Die Einnahmen sollen in Kooperation mit „Künstler helfen Kindern“ dem Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln zukommen.

Offizieller Pate von „Künstler helfen Kindern“ ist in diesem Jahr Hans-Willi Mölders alias „Ne Spetzboov“. Er wird ebenso auf der Bühne stehen wie „Heizefeiz“, die mit rockigen Songs in kölscher Sproch dem Publikum einheizen.

Etwas ruhiger wird es dann wieder bei den „Rheingazellen“ Anja Ehrhardt und Uschi Weißhaupt. Die „schwaade un singe op kölsche Art“ und haben bestimmt das ein oder andere neue Dönekes im Programm. Wer beim Auftritt von den „6 Kölsch“ mal auf der Bühne durchzählt, kommt auf vier. Was daran liegt, dass die Kölner Mundartgruppe auch Techniker und Fahrer in den Bandnamen mit einbezieht und so aus dem musikalischen Quartett ein künstlerisches Sextett wird.

Oliver Hoff setzt einem der bekanntesten Kölner Schauspieler und Sänger, nämlich Willy Millowitsch, ein unverrückbares Denkmal – ganz im Gegensatz zu den Stadtoberen, die nicht nur die Künstlerkopie, sondern auch die Kreuzblume durch die Stadt schieben wie Schachspieler ihre Figuren. Nur: Schachspieler denken voraus.

Stefan Dahm – Nachwuchs auf der Überholspur

Mit jugendlichen 13 Jahren gehört Stefan Dahm aufgrund seines Könnens nicht mehr zum Nachwuchs, sondern zu den etablierten Kräften im Kölner Karneval. Dahin will auch der erst 15 Jahre alte Timo Schwarzendahl alias „Ne Frechdachs“.

Und es wird weitere Künstlerhighlights geben, allerdings fehlt noch der Feinschliff in Sachen Terminierung.

Vereinsvorstand Hajo Zweigart-Stolzenwald. „Es ist unser zweites Benefizkonzert, und wir wollen an den großen Erfolg von vor zwei Jahren anknüpfen.“ Seinerzeit kamen aus Eintrittsgeldern, Spenden und Verzehr 4.500 Euro für den Kinderhospizdienst Köln zusammen. Eine Summe, die die „Spillmannsgasser“ natürlich toppen wollen. Dass die beteiligten Künstler auf ihre Gagen verzichten, versteht sich von selbst.

 


Der Event findet statt im Pfarrsaal von St. Severin, der Kartenpreis beträgt 18 Euro. Karten sind über das Kontaktformular der Webseite www.spillmannsgasser.de oder per E-Mail über spillmannsgasser-ev@gmx.de oder per Telefon: 0176 -70 83 97 47 erhältlich. Restkarten werden ab 14 Uhr an der Tageskasse verkauft, der Einlass ist 15 Uhr und Beginn 16 Uhr. Für das leibliche Wohl der Besucher ist bestens gesorgt.