Wie das schmeckt… Ausgewogene Ernährung und gesunder Genuss

200 verschiedene Arten von Garnelen gibt es weltweit. Je nach Landessprache kennt man sie unter den Namen Shrimps, Crevetten, Gambas, Gamberetti oder Scampi. Die schmackhaften Krustentiere erweitern den Speiseplan um viele kulinarische Genüsse. Mit einer feinen Cocktailsauce oder einer selbst gemachten Currycreme verfeinern geschickte Köche die Meeresfrüchte. Dazu ein frisches Weißbrot, und schon ist der Imbiss mit Freunden oder eine kalte Vorspeise fertig zum Servieren. Auch geräuchert schmecken die Meerestiere gut. Räuchergarnelen, die ihren besonderen Geschmack durch das Räuchern über offenem Buchenholzfeuer erhalten, sind denen vorzuziehen, die nur mit Räucheraroma versetzt werden. / copyright: Wechsler Feinfisch / djd
200 verschiedene Arten von Garnelen gibt es weltweit. Je nach Landessprache kennt man sie unter den Namen Shrimps, Crevetten, Gambas, Gamberetti oder Scampi. Die schmackhaften Krustentiere erweitern den Speiseplan um viele kulinarische Genüsse. Mit einer feinen Cocktailsauce oder einer selbst gemachten Currycreme verfeinern geschickte Köche die Meeresfrüchte. Dazu ein frisches Weißbrot, und schon ist der Imbiss mit Freunden oder eine kalte Vorspeise fertig zum Servieren. Auch geräuchert schmecken die Meerestiere gut. Räuchergarnelen, die ihren besonderen Geschmack durch das Räuchern über offenem Buchenholzfeuer erhalten, sind denen vorzuziehen, die nur mit Räucheraroma versetzt werden.
copyright: Wechsler Feinfisch / djd

Jenseits von Sauerkraut und Schweinshaxen haben die Deutschen in den vergangenen Jahren entdeckt, wie gut ihnen ein wenig Luxus auf dem Speiseplan tut: Der Feststellung “Gutes Essen und Trinken spielen in meinem Leben eine große Rolle” stimmen heute 29 Prozent der Bundesbürger zu.

Gesunder Genuss

21 Prozent können diese Aussage sogar “voll und ganz” unterschreiben, weitere 28 Prozent halten sie meistens für zutreffend. Nur sechs Prozent konnten damit kaum etwas anfangen, drei Prozent überhaupt nichts. Das ergab eine aktuelle Studie des Ifak-Instituts, das über 23.000 Bundesbürger ab 14 Jahren befragte. Dabei spielt Genuss sicher eine große Rolle. Doch dass es nicht immer Kaviar sein muss, sondern dass die Ernährung auch gesund sein soll, wissen die Deutschen. Der Aussage “Ich lege Wert auf gesunde Ernährung, auch wenn es mehr kostet” stimmten 63 Prozent der Befragten überwiegend zu. Dabei muss eine gesunde Ernährung nicht einmal besonders teuer sein. Wichtig ist stattdessen, dass Abwechslung auf den Tisch kommt und dass man die Speisen bewusst auswählt.

Außerdem können Verbraucher mit ein paar kleinen Tricks sparsam wirtschaften und zugleich genießen. Wer beispielsweise weniger Fleischprodukte isst, wird sich öfter mal hochwertiges Fleisch aus artgerechter Haltung leisten können. Und wer beim Einkauf von Gemüse darauf achtet, Produkte der Saison zu kaufen, erhält die sommerlichen grünen Bohnen oder den herbstlichen Kohl auch aus biologischem Anbau zu günstigen Preisen. Zu mehr Genuss trägt auch die Wiederentdeckung regionaler Produkte bei. Greift man im Supermarkt oder im Hofladen zu Erzeugnissen oder Spezialitäten aus der Umgebung, können traditionelle Gerichte den Speiseplan ergänzen, die besonders gut ins Klima und die jeweilige Jahreszeit passen. In Bioläden sind zudem oftmals Gemüse zu haben, die fast schon aus den Kochtöpfen verschwunden waren.

Mit Muße genießen

Mehr und mehr kristallisiert sich heraus, dass die Menschen mit gutem Gewissen genießen möchten. Wobei sich das gute Gewissen bei vielen Verbrauchern auf die Umwelt wie auf die eigene Gesundheit bezieht: Nicht nur Nahrungsmittel mit weniger Fett und weniger Kalorien sind gefragt. Ebenso wichtig ist es vielen, auch bei Lebensmitteln auf kurze Transportwege zu achten und somit das Klima zu schützen. Dass sich viele Deutsche wieder gern selbst an den Herd stellen und das Kochen als kreative Auszeit empfinden, passt gut zu dem hohen Stellenwert, der gesundem und umweltgerechtem Genuss beigemessen wird.