Mehr Verkehrssicherheit: "Ampeln schützen, wenn wir sie beachten"

Mehr Verkehrssicherheit an Ampeln durch Informationskampagne'Einen Augenblick Respekt. Ampeln schützen, wenn wir sie beachten.' / copyright: Heller & C GmbH
Mehr Verkehrssicherheit an Ampeln durch Informationskampagne’Einen Augenblick Respekt. Ampeln schützen, wenn wir sie beachten.’
copyright: Heller & C GmbH

Die Stadt Köln setzt ihre im vergangenen Jahr gestartete Aktion für mehr Verkehrssicherheit an Ampeln fort. Mit einer Informationskampagne sollen die Bürgerinnen und Bürger erneut auf dieses Thema aufmerksam gemacht werden.

Signalanlagen können nur dann Unfälle verhindern, wenn das Rotlicht befolgt wird und wenn man sich an Ampeln anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber, insbesondere Kindern, vorbildlich verhält. Dennoch ereignen sich an Ampeln immer wieder schwere und schwerste Unfälle. In den wenigsten Fällen sind diese auf Störungen der Ampeln zurückzuführen, die Ursachen liegen vielmehr im menschlichen Fehlverhalten.

Daher wendet sich die aktuelle Kampagne besonders an Fußgängerinnen, Fußgänger, Radfahrerinnen und Radfahrer, da sie bei Unfällen wesentlich stärker gefährdet sind als andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und zudem eine große Vorbildfunktion haben.

Im Herbst des vergangenen Jahres hat die Stadt Köln in Kooperation mit dem Arbeitskreis “Sicherheit im Straßenverkehr” eine Kampagne zu diesem Thema ins Leben gerufen, unter anderem mit großformatigen Plakaten und Anzeigen in den Werbeanlagen der Stadtbahnhaltestellen. Unter dem Motto “Ein Augenblick Respekt. Ampeln schützen, wenn wir sie beachten” sollen die Bürgerinnen und Bürger darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig es ist, auf die Ampelsignale Acht zu geben. Dem Arbeitskreis gehören unter anderem die Polizei Köln und die Kölner Verkehrs-Betriebe an.

In dieser Woche beginnt das Amt für Straßen und Verkehrstechnik damit, rund 33.000 Postkarten mit dem Motiv und der Botschaft der Kampagne zu verteilen, unter anderem in mehr als 330 Kölner Hotels, Gaststätten und Fitness-Centern. Finanziell unterstützt wird die Verkehrssicherheitsaktion aus Fördermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen.

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ Ähzebär un Ko e.V.