Verkehrssituation am Tunnel Köln-Kalk

Stadt empfiehlt Umleitungsstrecken und Alternativen / copyright: thx / djd
Stadt empfiehlt Umleitungsstrecken und Alternativen
copyright: thx / djd

In den Sommerferien haben die Sperrungen von jeweils einer Fahrspur im Tunnel Kalk kaum zu nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen geführt. Nur in den Spitzenzeiten des Berufsverkehrs in Richtung Zoobrücke sowie in Richtung Autobahnkreuz Köln-Ost kam es zu Behinderungen und zähfließendem Verkehr.

Dies konnte
das Amt für Straßen und Verkehrstechnik in seiner Verkehrsleitzentrale
und anhand von weiteren Feststellungen über einen mehrwöchigen Zeitraum
beobachten.

Es ist davon auszugehen, dass das Verkehrsaufkommen –
auch rund um den Kalker Tunnel – nach den Sommerferien, also beginnend
mit der Woche ab 18. August 2014, wieder stark ansteigen wird. Auch
einige Messeveranstaltungen in den kommenden Wochen und Monaten werden
für erheblich mehr Verkehr im Rechtsrheinischen sorgen.  

Da die
Sperrung von jeweils einer Spur in beiden Richtungen wegen der
Generalsanierung der Tunnelröhren auch nach den Ferien bestehen bleiben
muss, weist die Stadt Köln nochmals auf die empfohlenen
Umleitungsstrecken hin:  

Autofahrern, die von der Bundesautobahn
A3 aus nördlicher Richtung kommend das Linksrheinische erreichen wollen,
wird empfohlen, bereit an der Ausfahrt Köln-Mülheim die Autobahn zu
verlassen und über den Clevischen Ring die Mülheimer Brücke anzusteuern.
Aus südlicher Richtung (BAB 3, BAB 59 und BAB 559) wird empfohlen, über
das Autobahnkreuz Köln-Gremberg und den Östlichen Zubringer zur
Severinsbrücke zu fahren. Auch nach den Sommerferien bleiben die Rampen,
die von der A3 auf die Stadtautobahn führen, gesperrt, ebenso wie die
Zufahrt vom Buchheimer Ring auf die Stadtautobahn in Richtung
Tunnel/Zoobrücke.  

Wer innerhalb der Hauptverkehrszeiten
unterwegs sein muss, sollte gerade in den kommenden Wochen mehr Zeit für
seine Wege einplanen. Andererseits könnte die Nutzung des öffentlichen
Nahverkehrs eine Alternative darstellen. Aus nördlicher Richtung ist ein
Umstieg in Leverkusen auf die S-Bahnlinie S6 empfehlenswert, aus
südlicher Richtung bieten sich die S-Bahnlinien S12 und S13 sowie die
Regionalzüge RE8
und RB27 an. Aus östlicher Richtung gibt es zwischen Bergisch Gladbach
und beispielsweise dem Hauptbahnhof die bekannte Direktverbindung durch
die S-Bahnlinie S11.  

Autofahrern stehen im gesamten Gebiet des
Verkehrsverbundes Rhein-Sieg rund 20.000 Park-and-ride-Plätze zur
Verfügung, darunter viele Anlagen im rechtsrheinischen Köln und in den
direkten Nachbargemeinden. Die Autofahrer haben zudem die Möglichkeit,
sich vor Fahrtantritt von zuhause oder unterwegs über die aktuelle
Verkehrssituation zu informieren: Zum innerstädtischen Verkehrsgeschehen
gibt der städtische Verkehrskalender Auskunft, über die Situation auf
den Autobahnen informiert der Landesbetrieb Straßen Nordrhein-Westfalen.

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di