Für werdende Mütter gibt es nichts Schöneres, als die Bewegungen ihres ungeborenen Kindes zu spüren. Oder gar an Wölbungen der Bauchdecke zu sehen, wie das Kind sich reckt und streckt. Doch der Hormonhaushalt verändert sich und beginnt, den Körper auf die Geburt vorzubereiten.
Deswegen sorgen spezielle Botenstoffe dafür, dass sich die Muskeln entspannen. Das gilt auch für den Schließmuskel am Eingang des Magens, der normalerweise dafür sorgt, dass der saure Mageninhalt nicht in die Speiseröhre gelangt. Wenn er erschlafft, kann die Säure in die Speiseröhre aufsteigen. Manchmal wird daher die große Freude auf den Nachwuchs von Sodbrennen getrübt.
Wenn der Babybauch wächst
Der wachsende Babybauch tut ein Übriges. Manchmal wächst er in der fortgeschrittenen Schwangerschaft so kräftig, dass er zusätzlich Druck auf die Verdauungsorgane ausübt. Unangenehmes Brennen kann auch dann die Folge sein. Auf www.maaloxan.de etwa finden werdende Mütter viele Tipps, mit denen sie sich davor schützen können. So hilft es zum Beispiel, statt weniger großer Mahlzeiten lieber viele kleine zu genießen. Besonders fettige und reichhaltige Nahrungsmittel sollten sie am besten ganz meiden. Das gilt auch für Kaffee und kohlensäurehaltige Getränke. Besser sind Tees und stille Wasser. Hilfreich kann es für die Schwangeren auch sein, während des Schlafens ihren Oberkörper erhöht zu lagern.
Den Arzt auf das Sodbrennen ansprechen
Wenn präventive Maßnahmen in der Schwangerschaft nicht helfen und das Sodbrennen trotzdem bleibt, sollte der Arzt angesprochen werden. Für die Kurzzeitbehandlung eignet sich gegebenenfalls ein wirksames Antazidum, das während der Schwangerschaft eingesetzt werden kann.
Stress in der Schwangerschaft
Auch Stress zählt zu den Risikofaktoren für Sodbrennen. Besonders in der Schwangerschaft sollte man daher versuchen, gelassen zu sein. Gerade für werdende Mütter, die bereits Kinder haben, kann das aber zu einer Herausforderung werden. Um den Stress abzubauen, empfehlen sich Yoga, progressive Muskelentspannung, autogenes Training oder andere Entspannungstechniken. Auch ein halbes Stündchen auf dem Sofa oder ein gutes Buch können für eine kleine Auszeit sorgen.