Der Frühling ist eine der beliebtesten Jahreszeiten der Deutschen. Er beschert uns steigende Temperaturen und sonniges Wetter. Viele fühlen sich wieder motiviert, ihre Freizeit im Grünen zu verbringen. Dabei ist es egal, ob man im Garten werkelt oder aktiv Sport treibt. Hauptsache man ist an der frischen Luft und bewegt sich. Da sich unser Körper in dieser Übergangszeit noch von der winterlichen Restkälte befreit, stellen falsche Ernährungs- und Essgewohnheiten eine zusätzliche Belastung für uns dar. Zur gezielten Unterstützung des Körpers in der warmen Jahreszeit bieten die sieben Tipps der Tibetischen Konstitutionslehre optimale Ansatzpunkte.
Jedes Jahr aufs Neue lacht uns die Sonne im Frühling wieder an und lockt uns vor die Tür. Man kümmert sich um den Garten, grillt mit Freunden oder treibt Sport. Bewegung und frische Luft eigenen sich optimal zum Abschalten vom Alltag und um Ruhe zu finden. Da unser Körper die Übergangszeit nutzt, um sich wieder auf Sonne und steigende Temperaturen einzustellen, sind falsche Ernährungs- und Essgewohnheiten, wie deftiges und spätes Essen, eine zusätzliche Belastung für den Organismus. Die Tibetische Konstitutionslehre bietet hier optimale Ansatzpunkte, um den Körper gezielt zu unterstützen und optimal in Balance zu halten.
„Basierend auf einer gesunden Ernährung und natürlicher Lebensweise haben wir sieben Tipps zusammengestellt, mit denen sich der Start in die warme Jahreszeit entspannt genießen lässt.“ erklärt Dr. Herbert Schwabl, Forschungsleiter und Eigentümer von PADMA. Das Schweizer Unternehmen ist Pionier bei der Erforschung pflanzlicher Inhaltsstoffe und fertigt spezielle Kräutermischungen nach tibetischen Rezepturen.
Unsere sieben Tipps der Tibetischen Konstitutionslehre
Am Morgen muss unser Magen und Verdauungssystem erst richtig in Schwung kommen. Trinken Sie daher am besten direkt nach dem Aufstehen und auf leeren Magen ein bis zwei Gläser heißen Ingwer-Tee mit Honig. Auf diese Weise wird die Verdauung angeregt und das Frühstück besser aufgenommen. Falls Ihnen der Ingwergeschmack nicht zusagt, können Sie alternativ auch nur warmes Wasser zu sich nehmen. Mit Schwung in den Tag zu starten, steht so nichts mehr im Weg.
2. Tibetische Kräuter wirken verdauungsanregend
Um nach dem Essen den Verdauungsprozess zusätzlich zu unterstützen bieten sich spezielle tibetische Kräutermischungen, wie beispielsweise die Granatapfelsamen-Rezeptur Se ´bru 5, an. Diese Mischung fördert die körpereigene enzymatische Verdauung und stärkt damit den Verdauungsprozess. Ihre anregende Wirkung ist auf die reichhaltigen sekundären Pflanzenstoffe von Granatapfelsamen, Galgant, Langer Pfeffer, Kardamom und Zimtkassia zurückzuführen.
3. Der richtige Durstlöscher
Mit steigenden Temperaturen erhöht sich unser Verlangen nach Abkühlung.
Das gleiche gilt auch für unseren Durst. Eisgekühlte und vor allem zuckerhaltige Getränkte bieten jedoch nur kurzfristige Erfrischung. Zum einen wird der Körper dadurch in sehr kurzer Zeit heruntergekühlt, sodass er umso mehr Wärme erzeugt und wir erst richtig ins Schwitzen geraten. Zum anderen bringt der Zucker unseren Lipid- und Kohlehydratstoffwechsel durcheinander. Vermeiden Sie als Durstlöscher daher kalte und stark zuckerhaltige Getränke, wie Limonaden und Fruchtsäfte, und setzen Sie stattdessen auf Wasser, lauwarme Kräutertees oder Saftschorlen.
4. Lebensmittel: Halten Sie sich an Obst und leichte Speisen
Tibet ist eine der höchstgelegenen Regionen der Erde und geprägt durch raue klimatische Bedingungen, die auch die tibetische Küche beeinflussen. Damit der Körper unter diesen schwierigen Bedingungen im Gleichgewicht bleibt, ist sowohl eine effiziente Nährstoffaufnahme als auch eine typgerechte Ernährung wichtig. Auf uns Europäer übertragen ist es ratsam, in der Übergangszeit auf kalte und ungekochte Lebensmittel sowie ölige und schwere Speisen zu verzichten. Neben der Umstellung des Organismus auf die warme Jahreszeit, stellen diese durch eine erhöhte Fettverdauung eine zusätzlich Belastung für den Körper dar. Halten Sie sich stattdessen an gekochtes Gemüse, wie Auberginen, Spargel oder Reis sowie Pilze, Fisch und saisonales Obst. Zudem bietet sich die Zubereitung leichter Suppen an, die dem Körper die notwendigen Nährstoffe auf schnelle und einfache Weise zuführen.
5. Bewegung: Wer rastet, der rostet
Sonnenschein und warme Temperaturen sind für viele ein willkommener Motivationsschub, um sich wieder mehr im Freien zu bewegen. Durch sportliche Überbelastung aber auch Durchblutungsstörungen endet so manches aktive Wochenende jedoch mit Krämpfen und Muskelkater. Es ist daher wichtig ein gesundes Maß zu finden und sportliche Bewegungen der eigenen Konstitution entsprechend anzupassen. Trinken Sie zudem mindestens zweieinhalb bis drei Liter am Tag.
6. Unterkühlungen vermeiden
Die ersten Sonnenstrahlen des Jahres sind in vielerlei Hinsicht sehr verlockend. Man will endlich wieder kürzere Kleidung tragen und im Café draußen sitzen. Das Risiko für Unterkühlungen ist daher besonders groß. Einerseits ist es nur in der direkten Sonne angenehm warm und andererseits erwärmen sich der Boden und andere Sitzgelegenheiten nur langsam. Da unser Nieren-Becken-Bereich binnen kurzer Zeit auskühlt nehmen Sie sich eine warme Decke mit und vermeiden Sie direkten Sitzkontakt zu kalten Flächen.
7. Abendessen: Genuss braucht Zeit
Zu einem gelungenen Tagesabschluss gehört ein gutes Abendessen und die Zeit dieses auch zu genießen. Hierbei gilt wiederum nicht zu spät und nicht allzu schwer zu essen. Leichte Speisen sind besser verdaulich und helfen ruhiger zu schlafen. Verzichten Sie daher nach dem Abendessen nach Möglichkeit auch auf Milchprodukte und Süßigkeiten, da diese die Verdauung stören.