Wunderwaffe der Natur: Wie schwarzer Holunder den Viren trotzt

Die heilenden Eigenschaften der schwarzen Holunderbeere, seit vielen Jahren bekannt und erforscht, sorgen gerade jetzt für ein besseres Wohlbefinden. / copyright: Waldili / pixelio.de
Die heilenden Eigenschaften der schwarzen Holunderbeere, seit vielen Jahren bekannt und erforscht, sorgen gerade jetzt für ein besseres Wohlbefinden.
copyright: Waldili / pixelio.de

Das Beste aus der schwarzen Holunderblüte findet sich in wohlschmeckenden Produkten. Bei Kindern beliebt als Saft, bei Erwachsenen aufgrund seiner vorzüglichen vorbeugenden sowie heilenden Wirkung geschätzt, hilft die schwarze Holunderbeere gerade jetzt vielen wieder durch die nasskalten Erkältungsmonate.

Die Gefahr lauert überall: Auf der Türklinke, die wir anfassen, auf unserem Teller und in dem, was wir essen, im Wasser, das wir trinken, und auch in der Luft, die wir atmen. Kein Tag vergeht, ohne dass Bakterien und Viren einen Angriff auf unsere Gesundheit starten.

Nachdem die ungemütliche und nasskalte Jahreszeit schon einige Wochen andauert, ist das Immunsystem besonders gefordert. Die Reserven vom Sommer sind längst aufgebraucht und unabhängig von den Temperaturen atmen wir nun schon seit längerer Zeit warme, oft viel zu trockene Heizungsluft ein, die die Schleimhäute der Atemwege austrocknet. So können Viren sich hier prima festsetzen, sie großflächig befallen oder sich schlimmstenfalls über das Blut bis ins Innerste des Körpers ausbreiten.

Das Immunsystem stärken

Bis die warmen Tage wieder für eine Verschnaufpause sorgen, sind es noch einige Wochen, in denen das Immunsystem nun stabilisiert werden muss. Die heilenden Eigenschaften der schwarzen Holunderbeere, seit vielen Jahren bekannt und erforscht, sorgen gerade jetzt für ein besseres Wohlbefinden. Sobald ein Erreger, etwa ein Schnupfenvirus, sich irgendwo einnistet, versucht der Körper auf natürliche Weise, das Virus zu beseitigen.

Allerdings steht die körpereigene Abwehrmunition nicht allen Menschen jederzeit zur vollen Verfügung. Kinder etwa brauchen viele Jahre, bis ihr Körper gelernt hat, wie Angreifer am besten zu packen sind. Darum sind die Kleinen häufiger krank als Erwachsene und brauchen eine optimale Zusatzversorgung. Bei ihnen sind es neben den „normalen“ Erkältungskrankheiten auch schnell mal Mittelohr- oder Mandelentzündungen, akute Durchfallerkrankungen oder Atemwegsinfekte.

Vorbeugen – aber richtig!

Immunstimulanzien gibt es viele – doch was trägt tatsächlich und nachgewiesenermaßen zum Schutz vor Infekten bei? Eine Substanz aus der Natur macht in diesem Zusammenhang gerade von sich reden: die schwarze Holunderbeere. Ihre heilenden Eigenschaften sind immerhin schon seit Jahrtausenden bekannt. Schon in der Antike wurden Holunderbeeren angebaut und von Hippokrates, dem „Vater der Medizin“, zur Heilung verschiedener Leiden von der Erkältung bis hin zu Schnittwunden eingesetzt.

Seither wurde viel geforscht um die schwarzen Beeren, die auch bei uns gedeihen. Das Ergebnis ist ein Produkt mit Namen “Sambucol” (Sambucus = lat. für Holunder), das tatsächlich hält, was eine Immunstimulanz versprechen sollte.

Abwehrkräfte für die ganze Familie

Der schwarze Holunderbeersaft verschafft aber nicht nur rasche Besserung bei anfänglichen Infektionen, er bringt die ganze Familie auch gesund durch die kalte Jahreszeit, manche sogar durch das ganze Jahr. Wertvolle Vitamin-C- und -B-Komplexe und vor allem die intensiven Pflanzenfarbstoffe, die Anthocyane, die beim schwarzen Holunder deutlich konzentrierter sind als bei den meisten anderen Obst- und Gemüsesorten sowie Beeren, wirken der Verbreitung von Viren effektiv entgegen.

Ist der Keim dennoch stärker gewesen: Papier- statt Stofftaschentücher benutzen und möglichst rasch entsorgen. Die Luft zu Hause schön feucht halten und sich viel Ruhe gönnen, denn Schlaf fördert nicht nur die Heilung, sondern entlastet und stärkt ebenfalls das Immunsystem.

Weitere Informationen auf www.sambucol.de.

Autor: Redaktion / akz-o