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Im Dialog mit Michael Trippel, langjähriger Stadionsprecher des 1. FC Köln und Mitglied des Verwaltungsrats, stellte sich der Präsident des 1. FC Köln, Werner Spinner, aktuellen Fragen zu der sportlichen und strategischen Ausrichtung des Fußballclubs.
Christian Kerner, Geschäftsführender Vorstand des
Wirtschaftsclub Köln, freute sich, die zahlreichen Gäste im Dom Hotel zu
begrüßen. “Nach den Turbulenzen der letzten Jahren in der Führungsriege und dem
Abstieg in die 2. Liga sollen”, so Kerner, “mit dem neuen Vorstandstrio des 1.
FC Köln nun die Weichen für eine sportlich und wirtschaftlich erfolgreiche
Zukunft des Traditionsvereins gestellt werden. Wir sind gespannt auf
Informationen aus erster Hand.”
Gegen das Image des Chaosclubs anzukämpfen, stelle eine echte
Herausforderung dar, betonte Werner Spinner im Gespräch mit seinem
Pressesprecher. Die Aufgaben, die er bei seinem Amtsantritt vorgefunden habe,
seien zahlreich, und mit dem zu Beginn der Zusammenarbeit eingeplanten halben
Tag Arbeit pro Woche käme er nicht hin. Er beschrieb dabei ausführlich die
Situation, die er zu seinem Amtsantritt vorgefunden hatte und bemerkte, dass
diese aufgrund der vorangegangenen Turbulenzen äußerst schwierig und komplex
gewesen sei und immer noch ist.
Die Marke des 1. FC Köln und damit zugleich auch die Marke Köln
voranzutreiben, sei eine wichtige Aufgabe, auch für den neuen Geschäftsführer.
Es sei nicht einfach, einen Nachfolger für den Geschäftsführer Claus Horstmann
zu finden. Von dem neuen Mann werde erwartet, die Finanzen und Netzwerke des
Clubs zu managen sowie neue Kooperationspartner und Sponsoren zu
gewinnen.
Die Potentiale des 1. FC Köln seien noch längst nicht ausgeschöpft, so der
FC-Präsident. Er äußerte sich jedoch optimistisch zu den weiteren
Entwicklungschancen des Fußballclubs, sowohl in sportlicher als auch in
finanzieller Hinsicht. Die Mannschaft habe das Potenzial, ganz oben in der
2. Liga mitzuspielen, obwohl der Aufstieg in diesem Jahr nicht zwingendes Ziel
sei. Sollte er persönlich allerdings feststellen, dass er
die notwendigen Veränderungen nicht durchführen könne, werde er sich im
nächsten Jahr geordnet zurückziehen. Hiermit ist allerdings sicher nicht zu
rechnen, so Spinner am Ende seiner Statements. Die Kölner Unternehmerinnen und
Unternehmer konnte er durch seinen glaubwürdigen Auftritt für sich
gewinnen.
Über die
Berichterstattung in den Kölner Medien im Nachgang der Veranstaltung zeigte
sich der Wirtschaftsclub Köln etwas überrascht: FC-Präsident
Werner Spinner hat über alle aktuellen Clubthemen breitflächig und
zukunftsorientiert Auskunft gegeben, unter anderem über die aktuelle
finanzielle Situation des Vereins, die Hintergründe der Kaderzusammenstellung
zu Beginn der Spielzeit 2012/2013 oder z.B. über die Bedeutung des 1. FC Köln
als Arbeitgeber in der Region am Beispiel des 1. FC Köln Gaststätten GmbH. Die
Berichterstattung im Nachgang der Veranstaltung, in der unterstellt wurde, eine
Abrechnung mit ehemaligen Verantwortungsträgern sei erfolgt, ist von
den anwesenden Gästen nicht in dieser Form wahr genommen worden.
Kurzportrait Wirtschaftsclub Köln
Im Wirtschaftsclub
Köln e.V. treffen sich Unternehmer, Führungskräfte und Freiberufler, um der
Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Köln mit praxisnahen Ideen und Konzepten
neue Impulse zu vermitteln. Der Wirtschaftsclub Köln ist parteipolitisch und
wirtschaftlich unabhängig und verfolgt das primäre Ziel, die ökonomischen
Interessen seiner Mitglieder zu vertreten, ihre unternehmerischen Aktivitäten
zu unterstützen und die Attraktivität der Region Köln zu fördern. Er versteht
sich als Ort für politische und wirtschaftliche Diskussionen, aber auch als
Plattform für eine niveauvolle interdisziplinäre Kommunikation. Mitgliedern und
Gästen bietet er ein differenziertes Netzwerk zur Erweiterung ihrer
Geschäftskontakte, das ihnen einen kontinuierlichen Informationsaustausch und
Wissenstransfer mit konstruktiven Synergieeffekten ermöglicht.
Weitere Informationen unter: www.wirtschaftsclub-koeln.de.
Autor: Redaktion / Antonie Schweitzer
