“Home, sweet Home” sagt man im englischen Sprachraum und will damit zum Ausdruck bringen, dass es zu Hause eben doch am schönsten ist. Auch und besonders im Alter.
Dass sich Angehörige um die Senioren daheim kümmern, ist selbstverständlich möglich, die Realität allerdings sieht häufig anders aus. Besonders dann, wenn eine 24-Stunden Rundumbetreuung notwendig ist.
Da fehlt es den Angehörigen an Zeit, und auch das pflegerische Wissen und die Routine einer gelernten Altenpflegerin lässt sich nicht an ein paar Wochenendkursen aneignen. Also kommt es schweren Herzens immer wieder zu der Situation, dass ein alter Baum doch noch einmal verpflanzt wird – ins Alters- oder Pflegeheim, in den Seniorenstift oder, etwas vornehmer ausgedrückt, in die Seniorenresidenz.
Wie das Kind auch immer benannt wird, die Aufmerksamkeit, die alte Angehörige da bekommen, ist bei weitem nicht so möglich wie zu Hause. Und die Nachrichten über teils katastrophale Zustände in diversen Einrichtungen geben auch kein gutes Bild ab.
24 Stunden betreut in gewohnter Umgebung
Als hervorragende Alternative gibt es die Möglichkeit, eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung in den eigenen vier Wänden sicherzustellen. Dies geschieht mittels polnischer Betreuungskräfte, die den Pflegepart übernehmen und so dafür sorgen, dass die lieben Verwandten in familiärer Umgebung bleiben können, ohne dass die Angehörigen überfordert werden.
Spezialisierte Agenturen haben sich darauf verlegt, polnische Pflegekräfte in deutsche Haushalte zu vermitteln. Fachwissen, Deutschkenntnisse und alle nötigen Versicherungen sind dabei eine Selbstverständlichkeit. Und aufgrund eines umfangreichen Personalpools ist sichergestellt, dass es zwischen der betreuten Person und dem Pflegepersonal auch menschelt, dass man sich versteht.
Wer über die Beschäftigung einer polnischen 24-Stunden-Pflegekraft in Köln nachdenkt, muss Unterkunft und Verpflegung kostenfrei stellen. Man ist nicht selbst Arbeitgeber, vielmehr wird die Pflegehilfe vom polnischen Unternehmen, wo sie sozialversicherungspflichtig ist, entsendet. Interessant ist die Preisgestaltung je nach Deutschkenntnissen. Wer nur einen Grundwortschatz in unserer Sprache im Gepäck hat, ist preiswerter als die fließend sprechenden Kollegen. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht, aber die zustehenden Gelder aus der Pflegekasse – bei Pflegestufe 3 sind es 700 Euro – sind abrufbar.