Nachwuchsförderung: Früher an Später denken!

Es ist zu erwarten, dass die demographische Entwicklung bereits in wenigen Jahren erheblichen Einfluss auf den Arbeitsmarkt nehmen wird. Das bedeutet in der Praxis: Viele qualifizierte Arbeitnehmer gehen in Rente und exzellent ausgebildete Fachkräfte werden aufgrund der gesellschaftlichen Alterspyramide knapp sein am Arbeitsmarkt.

Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) beispielsweise kooperiert bereits seit fünf Jahren mit der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW), um Nachwuchskräfte zu fördern und sie für den Beruf des Vermögensberaters zu begeistern. Jedes Jahr bietet die DVAG 25 bis 35 jungen Menschen nach dem Abitur die Gelegenheit, eines der begehrten Stipendien zu erhalten und damit im Rahmen eines dualen Bachelor-Studiums den Beruf des Vermögensberaters zu erlernen.

Die DVAG spricht durch diesen erfolgreichen Studiengang schon früh engagierte junge Menschen an, und diese lernen den Finanzvertrieb bereits während ihrer Ausbildungszeit intensiv kennen. Der Studiengang „Vertrieb“ an der FHDW setzt sich zusammen aus Theorie- und Praxisphasen. Das in den Vorlesungen und Seminaren erworbene Wissen wird von Anfang an auch in der Praxis angewandt, beispielsweise in der Kundenbetreuung oder im Unternehmensmanagement.

Auffällig ist, dass etwa ein Drittel der Absolventen Kinder von DVAG-Vermögensberatern sind. Dies liegt – wie am 13. Dezember 2012 auf dem Unternehmensblog zu lesen war – ganz im Sinne des Familienunternehmens DVAG und spricht außerdem für eine hohe Zufriedenheit mit dem Unternehmen DVAG. 

Das Studium an der FHDW in Zusammenhang mit der eigenen Nachwuchsförderung gilt mittlerweile als „Best Practice“ und wird in der Finanzbranche wahrgenommen. Laut DVAG Unternehmensblog sei es auch als Finanzvertrieb wichtig, auf die Anforderungen der jungen Menschen bei Ausbildung und Berufswahl mit attraktiven Konzepten einzugehen.