Die Vorbereitungen für die Evakuierung und Bombenentschärfung im Bereich des St. Elisabeth-Krankenhauses Köln-Hohenlind am Montag, 9. Februar 2015, sind angelaufen. Hier bei CityNEWS alle Infos für Betroffene!
Alle Anwohner und Gewerbetreibenden im Bereich zwischen Dürener Straße, Morsdorfer Straße, Prälat-van-Acken-Straße, Am Mönchshof, Bachemer Straße und Militärringstraße wurden am gestrigen Donnerstag schriftlich über die vorgesehene Evakuierung am Montag informiert. Das St. Elisabeth-Krankenhaus kann die Verlegung von Patienten in andere Räumlichkeiten in eigener Regie vornehmen.
Ab 9 Uhr wird das städtische Ordnungsamt mit Beteiligung von Polizei und Feuerwehr mit den Evakuierungen beginnen. Dann werden auch die Wohnstraßen rund um das Krankenhaus gesperrt. Offen bleiben die Durchgangsstraßen Dürener Straße und Militärringstraße. Für sie ist eine Sperrung lediglich kurze Zeit vor der Entschärfung sowie während der Entschärfung der Bomben vorgesehen. Wenn die Evakuierungen ohne größere Zeitverzögerungen ablaufen, ist die Entschärfung der Bomben für die frühen Nachmittagsstunden – möglichst bis vor Beginn des Feierabendverkehrs – geplant.
Die Stadt bittet alle Anwohner und Gewerbetreibenden, den gesperrten Bereich am Montag möglichst früh zu verlassen. Für Personen, die nicht anderweitig unterkommen können, stellt die Stadt als Anlaufstelle die Aula der Grundschule Freiligrathstraße 60 in Köln-Lindenthal bereit. Die Betreuung dort erfolgt durch das Ordnungsamt. Autofahrer werden gebeten, die Straßen rund um das Krankenhaus an diesem Montag möglichst nicht anzusteuern.
Die Stadt wird ab Montagvormittag über den Stand der Evakuierungen, weitere Einzelheiten zu den Straßensperrungen und – sobald dies feststeht – über den Zeitpunkt der Entschärfung der Bomben laufend informieren.
Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di