Bei Highschool-Austauschprogrammen lernen Schüler Land und Leute kennen

Keine Angst vor der Fremde: Freundschaften werden in den Highschools schnell geschlossen. / copyright: iSt Internationale Sprach- und Studienreisen / djd
Keine Angst vor der Fremde: Freundschaften werden in den Highschools schnell geschlossen.
copyright: iSt Internationale Sprach- und Studienreisen / djd

Fernreise mit Familienanschluss: Neugier auf eine fremde Kultur und die Möglichkeit, zum ersten Mal alleine in die Welt zu ziehen: Das sind für viele junge Menschen die Hauptgründe, sich für einen Auslandsaufenthalt mit einem Schüleraustauschprogramm zu entscheiden.

Nach ein paar Monaten im Gastland haben die meisten nicht nur ihre Sprachkenntnisse verbessert, sondern auch wichtige Erfahrungen gesammelt, die später von großem Nutzen sein können. Der große Vorteil solcher Highschool-Programme ist der, dass die Jugendlichen einerseits selbstständig werden, andererseits aber nie auf die Geborgenheit einer Familie verzichten müssen. Sie wohnen schließlich in freundlichen Gastfamilien. Nicht selten entwickeln sich daraus langjährige Freundschaften.

Weltweites Schüleraustauschprogramm

Wer für ein paar Monate oder gar ein Jahr der heimischen Schule den Rücken kehren will, um an einem Highschool-Programm im Ausland teilzunehmen, hat bei den Anbietern die Qual der Wahl. Die iSt Internationale Sprach- und Studienreisen GmbH, Mitglied des Deutschen Fachverbandes High School (DFH), bietet beispielsweise weltweit Auslandsaufenthalte für Schüler an. Dabei sind neben dem klassischen Highschool-Auslandsschuljahr bereits Aufenthalte ab einem Monat möglich. Unter www.sprachreisen.de gibt es alle Informationen, auch zu den Bewerbungsformalitäten und Möglichkeiten eines Stipendiums. Zu den Partnerschulen zählen etwa die Bishop O’Dowd High School im amerikanischen Oakland, das Glenfield College in Auckland/Neuseeland oder das Wantirna College in der australischen Metropole Melbourne.

Land und Leute kennenlernen

Faszinierend für die Teilnehmer dürfte das umfangreiche Programm sein, das die einzelnen Highschools anbieten: Dazu zählen Kurse in Webpage-Design, Musical und Cheerleading in den USA oder Outdooraktivitäten wie Segeln, Surfen und Golf in Neuseeland. Alle Partnerorganisationen und Partnerschulen von iSt bieten zudem während des Aufenthalts Reisen und Ausflüge im Gastland an. So können die Schüler in Australien etwa während der Ferien an einer achttägigen Aboriginal Coach Camping Safari Tour teilnehmen.

Wissenswert

Für das Austauschprogramm sollten die Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahre alt sein und über gute Sprachkenntnisse verfügen. Ein Aufenthalt von drei bis sechs Monaten kann fast immer auf die deutsche Schulzeit angerechnet werden und findet zumeist in den Klassenstufen 10 oder 11 statt. Einen ganzjährigen Aufenthalt plant man am besten nach Abschluss der Klasse 10 (beim neunjährigen Gymnasium/G9). Danach steigt man entweder direkt in Klasse 12 ein oder absolviert die Klasse 11. Beim G8 erfolgt der Auslandsaufenthalt am besten nach Klasse 9 oder 10.

Unter www.sprachreisen.de gibt es mehr dazu.

Autor: Redaktion / HKI