Die Organisatoren des Köln Marathon präsentiert von der Sparkasse KölnBonn blicken auf eine gelungene Veranstaltung ohne nennenswerte Zwischenfälle zurück und sind rundum zufrieden. Die 15. Auflage des größten Sportevents Nordrhein-Westfalens lockte scheinbar ganz Köln an die Strecke.
„Natürlich freuen wir uns über die Superzeiten der Topathleten. Gleich drei Kenianer unter 2:10 h liefern uns den Beweis, dass die neue Strecke schneller ist. Wenn nur 17 Sekunden zum Streckenrekord (2:08:36 h) fehlen, wird deutlich, dass bei kühleren Temperaturen viel mehr drin gewesen wäre. Vor allem freuen wir uns sehr darüber, dass bis auf kleinere Blessuren und Kreislaufprobleme, alle Teilnehmer gesund geblieben sind! Zuschauer und Sportler waren bester Laune und Köln erlebte ein schönes Laufevent“, so Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH.
Eine attraktive Veranstaltung, die erwartungsfroh in die Zukunft blicken lässt – am 14. Oktober 2012 findet der 16. Köln Marathon statt. „Bis dahin möchten wir allen Teilnehmern eine gute Erholung wünschen. Insbesondere möchte ich den 2500 ehrenamtlichen Helfern danken und unseren Partnern für die finanzielle Unterstützung. Ein Event dieser Dimension wäre ohne die vielen tatkräftigen Hände und ohne die Förderung der Sponsoren nicht machbar gewesen.“
Die Ergebnisse des Köln Marathon 2011
Der Kenianer Samson Kiprono Barmao verpasste auf der Königsstrecke mit 2:08:53 h zwar knapp den Streckenrekord (2:08:36 h), lief allerdings seine persönliche Bestzeit. Auch aus Kenia folgten Amos Mutai (2:09:32 h) und Cosmas Kigen (2:09:40 h). Bester Deutscher wurde der Essener Marc-André Ocklenburg, der als 14. nach 2:32:04 Stunden das Ziel erreichte. Bei den Frauen setzte sich die Äthiopierin Mekuria Aberume mit einer Zeit von 2:32:20 h durch, dicht gefolgt von der Kenianerin Leah Jemeli Malot (2:32:52 h). Dritte wurde die Athiopierin Etalemahu Kidane (2:34:41 h). Beste deutsche Frau wurde Susanne Schulze vom Brühler TV (2:50:14 h).
Gleich zwei neue Streckenrekorde verzeichnete der K2 Inlinemarathon Köln. Der Franzose Yann Guyader vom Powerslide Matter World Team gewann mit Abstand in einer Zielzeit von 1:04:56 h und toppte damit den alten Rekord um fast vier Minuten. Der Vorjahressieger aus der Schweiz, Nicolas Iten (Swiss Skate Team), kam als Zweiter ins Ziel (1:05:13 h), Dritter wurde Juan Nayib Tobon (BONT arena geisingen Team) aus Kolumbien in 1:07:32 h.
Auch aus dem Powerslide Matter World Team hat Sabine Berg den Streckenrekord der Frauen geknackt und lief mit einer Zeit von 1:20:00 h über die Ziellinie. Bei den Frauen gab es wieder einen Massensprint. Zweite wurde auch in 1:20:00 h die Berlinerin Jana Gegner vom CadoMotus World Team und als Dritte lief ebenfalls vom Powerslide Matter World Team Katharina Rumpus ins Ziel.
Den Sparkasse KölnBonn Halbmarathon der Männer gewann der Ukrainer Vitaly Rybak in 1:05:26 h, der Remscheider Daniel Schmitt lief als Zweiter in 1:06:32 h über die Ziellinie und Dritter wurde Frank Schauer (1:07:52 h) aus Magdeburg.
Bei den Frauen gewann souverän und nicht überraschend Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg) in 1:10:31 h, gefolgt von Eleni Gebrehiwoth (1:12:22 h) vom TV Wattenscheid. Dritte und gleichzeitig Gewinnerin des Köln Marathon Nachwuchscups wurde Anna Hahner in 1:13:38 h.