Die neue Lust am Lernen: So erhalten Kinder im Schulalltag effektive Unterstützung

Motiviertes Lernen kann auch die kindliche Neugier befriedigen. / copyright: Studienkreis / djd
Motiviertes Lernen kann auch die kindliche Neugier befriedigen.
copyright: Studienkreis / djd

Das Sammeln von Wissen ist eine faszinierende Angelegenheit. Bereits bei den kleinsten Kindern kann man dies beobachten. Schon lange vor ihrer Schulzeit wollen sie die Welt erobern. Aber was, wenn das Lernen – vor allem in der Schule oder bei den Hausaufgaben – den Kleinen und Größeren schwer fällt?

 Lernen gehört für den Nachwuchs auf eine so natürliche Weise zum Alltag, dass selbst die Eltern oft kaum merken, wie intensiv die Kleinen Neues aufnehmen und bereits Gelerntes ganz selbstständig wiederholen. Können die Kinder erst einmal sprechen, beginnt die Freude am Wissen erst recht. Wie Puzzleteile fügen sich immer mehr Informationen zusammen und ergänzen das Bild, das die kleinen Menschen von ihrer Welt haben.

Beim Lernen die Welt entdecken

Ungeduldig erwarten die meisten Kinder schließlich ihren ersten Schultag. Jetzt soll es so richtig losgehen mit dem Lernen. Schreiben und Rechnen haben die meisten von ihnen im Visier. Außerdem ist es spannend, im Sachunterricht immer mehr Fakten kennenzulernen. Eltern sollten jetzt dazu beitragen, dass auch die Rahmenbedingungen für das Lernen stimmen. Wichtig ist es etwa, dass die Schüler daheim einen eigenen Arbeitsplatz haben, an dem ihr Arbeitsmaterial parat liegt, so dass sie konzentriert lernen können. Bis die ABC-Schützen es allein können, kann es eine gute Unterstützung sein, wenn die Eltern gemeinsam mit den Kindern dafür sorgen, dass an ihrem Schreibtisch alle Bücher, Hefte und Schreiber bereitliegen, die sie für ihre Hausaufgaben brauchen.

Gewusst wie: Planvoll vorgehen

Oft sind es ganz einfache Tricks, die das Lernen wirkungsvoll unterstützen. So ist es beispielsweise vorteilhafter, mit einem strukturierten Plan vorzugehen, als in den letzten Tagen vor einer Schularbeit zu pauken. Denn wer sein Pensum in kleineren Einheiten über einen längeren Zeitraum verteilt, der kann das Lernen besser in seinen üblichen Tagesablauf integrieren und hat größere Erfolgsaussichten. Besonders hilfreich ist ein Lernplan, wenn er auch schon bearbeiteten Stoff berücksichtigt. Der Plan sollte außerdem eine systematische Aufteilung des Schulpensums, tägliche Wiederholungen und einen Tag zur abschließenden Prüfungsvorbereitung vorgeben.

Tipps fürs richtige Lernen

Nicht nur das Verständnis des Schulstoffs hat Einfluss auf die Noten. Woran es vielen Schülern mangelt, das ist strategisch kluges Lernen. Aber auch das kann man lernen, zum Beispiel bei professionellen Nachhilfeschulen wie dem Studienkreis. Tipps dazu gibt das Institut in seinem regulären Nachhilfeunterricht und in speziellen Kompetenzkursen. So können die Kinder sich daran gewöhnen, Gedächtnistechniken zu nutzen, um Informationen über längere Zeit in Erinnerung zu behalten und abrufen zu können. Sinnvoll ist es, die linke und die rechte Gehirnhälfte in diesen Prozess einzubeziehen. Während die linke Seite für Logik, Sprache, Zahlen und Analysen zuständig ist, kommt der rechte Teil zum Einsatz, wenn es um Fantasie, Bilder, Farbe, Rhythmus, Gefühle oder Musik geht.

Ein Beispiel dafür ist die Methode, das Gelernte in Reime zu fassen. Diese Technik bewährt sich immer wieder, weil sich Reime gut auswendig lernen und behalten lassen: Mit dem Spruch “Nie ohne Seife waschen!” haben schon Generationen von Schülern die Himmelsrichtungen gelernt.

Neue Kompetenzen, neuer Schwung

Methodenkompetenz hilft den Kindern, sich neues Wissen einzuprägen und vor allem auch im Gedächtnis zu behalten. Denn wer weiß, wie er Informationen beschaffen, aufarbeiten und bewerten kann, ist im Vorteil. Genauso bedeutsam ist die Selbstkompetenz: Wer sein eigenes Lernen und Denken reflektiert und daraufhin sein Lernverhalten anpassen kann, kommt meist besser voran.

Fünf Tipps: Motivation für mehr Lernspaß

Gut motiviert lernt es sich doppelt gut. Diese fünf Tipps fördern die Motivation:

  1. Ziele definieren: Nur wer weiß, wohin er will, kann den richtigen Lernweg einschlagen.
  2. Sinn erkennen: Wer weiß, warum er etwas Bestimmtes lernen soll, wer also sein Lernziel vor Augen hat, erkennt den Sinn des Lernstoffs leichter.
  3. Zwischenziele bestimmen: Wer ein Zwischenziel erreicht, ist besser für seine nächsten Lernabschnitte motiviert und meist erfolgreicher.
  4. Teilerfolge erkennen: Hat man Zwischenziele definiert, stellen sich Teilerfolge schneller ein.
  5. Störungen der Motivation vermeiden: Wer nicht vom Lernen abgelenkt wird, arbeitet motivierter – und am Ende auch erfolgreicher.

Viele weitere Tipps fürs effektive Lernen gibt es beispielsweise unter www.studienkreis.de.

Autor: Redaktion / djd