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KEC-Geschäftsführer Thomas Eichin hatte nach einem Krisengespräch mit Mitgliedern der Investorengesellschaft und der Haie-Holding heute in den Medien erklärt, der KEC müsse in den nächsten Tagen einen Insolvenzantrag stellen, wenn man nicht kurzfristig eine halbe Million Euro auftreiben könne.
OB Roters: “Finanzielles Engagement würde erhebliche Risiken bergen”. Oberbürgermeister Jürgen Roters hat der KEC Kölner Eishockey Gesellschaft „Die Haie” am Montag, 22. Februar 2010, in einem Gespräch mit KEC-Geschäftsführer Thomas Eichin zugesagt:
“Ich bin gerne bereit, jede Aktion des KEC zur Gewinnung von Sponsoren oder Unterstützern persönlich und mit allen Kräften zu fördern.”
Auch der Kämmerer und Wirtschaftsdezernent werde dabei tatkräftig helfen, erklärte Roters. Gleichzeitig betonte er: “Aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit dem Beihilferecht der Europäischen Union sehe ich für ein finanzielles Engagement der Stadt zur Unterstützung der KEC GmbH erhebliche Risiken. Diese lassen sich nicht in kurzer Zeit gerichtsfest ausräumen. Mögliche Klagen von Konkurrenten oder Gegnern gegen das städtische Handeln zugunsten eines professionellen Sportclubs dürfen aber letztendlich vor dem Europäischen Gerichtshof auf keinen Fall Erfolg haben. Da müssen wir auf der absolut sicheren Seite sein.”
Autor: Quelle: Stadt Köln/ wikipedia.de
