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Polizei in rheinischen Karnevalshochburgen zufrieden: Fröhlich, freundlich und überwiegend friedlich: Die Bilanz der Einsatzkräfte in den rheinischen Karnevalshochburgen fällt nach dem diesjährigen Rosenmontag weitgehend positiv aus.
Obwohl mehr Jecken als in den Vorjahren unterwegs gewesen seien, habe es
nicht mehr Einsätze gegeben, sagte ein Sprecher der Düsseldorfer
Polizei am Dienstag. Auch die Kölner Kollegen waren mit dem Verhalten
der meisten Jecken zufrieden.
“Rosenmontag war dieses Jahr ein richtiges Familienfest”, sagte der Einsatzleiter der Kölner Polizei, Michael Temme. Seine Kollegen mussten zwar zu 856 Einsätzen ausrücken und damit zu rund 90 mehr als im Vorjahr. Im Verhältnis zu den ungewöhnlich vielen Jecken, die wegen des schönen Wetters in Köln unterwegs gewesen seien, habe es aber wenig Einsätze gegeben, erklärte die Polizei.
“Ähnlich sonnig wie das Wetter”
In Düsseldorf sei alles soweit ruhig geblieben, sagte ein Polizeisprecher. Auch die Bundespolizei, die die An- und Abreise der Narren am Hauptbahnhof überwachte, zeigte sich zufrieden. Der Rosenmontag sei aus ihrer Sicht «ähnlich sonnig wie das Wetter» verlaufen, erklärten die Einsatzkräfte. Die Zahl der begangenen Straftaten wie Körperverletzungen oder Diebstähle sei trotz der großen Jeckenzahl sogar zurückgegangen.
Auch in Bonn und Aachen berichteten die Einsatzkräfte von keinen größeren Zwischenfällen. In Mönchengladbach feierten die Jecken erst am Dienstag ihren Sessionshöhepunkt. Unter dem Motto «Mach mit… Karneval hält fit» zog der traditionelle Veilchendienstagszug durch die Stadt.
Die Kölner Jecken planen unterdessen bereits für das nächste Jahr. Dann wollen sie unter dem Motto «Jedem Jeck sing Pappnas» die Puppen wieder tanzen lassen.
Autor: Redaktion/ dapd
