Süße Früchtchen: Selbst gemachte Marmeladen liegen voll im Trend

Selbst gemachte Marmeladen und Konfitüren schmecken köstlich und lassen sich vielseitig verwenden. / copyright: Wirtschaftliche Vereinigung Zucker e.V./thx / djd
Selbst gemachte Marmeladen und Konfitüren schmecken köstlich und lassen sich vielseitig verwenden.
copyright: Wirtschaftliche Vereinigung Zucker e.V./thx / djd

Konfitüren sorgen das ganze Jahr für Sommerlaune auf dem Speiseplan. Klassisch oder mit Gewürzen und Nüssen verfeinert lassen sich viele Kreationen zaubern. Auch Liebhaber pikanter Köstlichkeiten kommen beim Einmachen von würzigen Chutneys und süßsauer eingelegtes Gemüse auf ihre Kosten.

Marmeladekochen leicht gemacht

Ob als Geschenk oder für den Eigenbedarf: Selbst gemachte Marmeladen oder Konfitüren liegen jetzt in der Beerenzeit voll im Trend und lassen sich leicht zubereiten. Es braucht nur ein paar saubere Gläser mit Drehverschluss, frisches reifes Obst und natürlich Zucker. Früher wurde für das Einkochen von Marmelade oder Konfitüre normaler Haushaltszucker verwendet. Heute greifen die meisten auf Gelierzucker zurück. Mit ihm wird das Einmachen zum Kinderspiel: Die Mischung aus Raffinade, natürlichem Pektin und Zitronensäure gibt Konfitüren und Gelees den richtigen Stand, ein volles Aroma, eine intensive Farbe und die richtige Süße. Zucker macht darüber hinaus haltbar.

Mit Konfitüren geht (fast) alles

Zum Einmachen können auch tiefgekühlte Früchte verwendet werden. So lassen sich frühe Obst- und Gemüsesorten sehr gut mit saisonal späteren kombinieren. Wer keine Lust aufs Einkochen hat, püriert einfach gewaschene, sorgfältig verlesene Früchte und mischt sie mit Gelierzucker für Marmeladen ohne Kochen. In gut verschlossenen Gläsern im Kühlschrank aufbewahrt, halten sich die frischen Brotaufstriche zwar nur zwei Wochen, wecken aber die Lust auf mehr.

Konfitüren und Gelees gehören nicht nur auf das Frühstücksbrötchen. Mit ihnen lassen sich auch mühelos köstliche Gerichte kreieren – von der Vorspeise bis zum Dessert. Konfitüren geben süßen Hauptspeisen, Desserts oder raffinierten Kuchen einen fruchtigen Pep. Aromatisch-süße Marinaden, Vinaigretten oder Soßen aus Konfitüren sind schnell zubereitet und überzeugen durch ihr Aroma.

Die kleine Zuckerkunde

Gelierzucker 1:1 besteht aus Zucker, natürlichem Fruchtpektin, reiner Zitronensäure und enthält keinen Konservierungsstoff. Durch den enthaltenen Zucker macht er auf natürliche Weise haltbar. Mit einem Kilogramm Gelierzucker wird ein Kilogramm Früchte verarbeitet. Gelierzucker 2:1 und 3:1 enthalten Raffinade, Fruchtpektin, Zitronensäure und Konservierungsstoff. Beim Gelierzucker 2:1 kommen auf ein Kilogramm Früchte nur 500 Gramm Gelierzucker. Die fertigen Fruchtaufstriche sind weniger süß. Gelierzucker 3:1 eignet sich für reife, süße Früchte. Auf 1,5 Kilogramm Früchte kommen 500 Gramm Gelierzucker.

Weitere Informationen dazu gibt es auf www.mit-zucker.de, der Webseite des
Forums Zucker
, einer Initiative der deutschen Zuckerwirtschaft.

Autor: Redaktion/ djd / HDI Versicherung AG