Aufs Dach in Köln-Holweide gestiegen – Festnahme durch Polizei – Zeugensuche

In unmittelbarer Tatortnähe nahmen die Polizisten zwei Personen fest. / copyright: rike / pixelio.de
In unmittelbarer Tatortnähe nahmen die Polizisten zwei Personen fest.
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Am Montagnachmittag (28. Dezember) sind zwei Männer (28, 31) in Köln-Holweide bei einem Einbruch in ein Haus festgenommen worden. Der Besitzer (37) hörte Schritte auf dem Dach seines Anbaus. Die sofort verständigte Polizei nahm zwei Personen in unmittelbarer Tatortnähe fest. Drei weitere Täter sind noch flüchtig.

Gegen 17 Uhr waren vier Unbekannte über einen angrenzenden Fußweg auf das Grundstück des Einfamilienhauses in der Drosselbartstraße gelangt. Vom Garten aus kletterten sie auf den Anbau des Hauses und brachen ein Fenster im ersten Obergeschoss auf.

Der 37-Jährige befand sich zu gleichen Zeit im Anbau seines Einfamilienhauses in der Märchensiedlung. Er hörte zunächst Schritte auf dem Dach, kurze Zeit später dann ein Scheibenklirren. Bei Eintreffen der alarmierten Beamten flüchtete das Quartett in Richtung Siebenschönweg. In unmittelbarer Tatortnähe nahmen die Polizisten zwei Personen fest.

Während sich der 31-Jährige nun einem Strafverfahren wegen Wohnungseinbruchsdiebstahl stellen muss und noch heute dem Haftrichter vorgeführt wird, konnte sich der Tatverdacht gegen den 28-Jährigen nicht bestätigen.

Der grüne VW Passat, mit dem die vier Einbrecher angereist waren und den sie in der Andersenstraße abgestellt hatten, ist sichergestellt worden. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 72 dauern an.

Zeugen, die sich im Tatzeitraum in der Märchensiedlung aufgehalten haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariats 72 in Verbindung zu setzen. Von besonderem Interesse ist: Wer hat in der Umgebung des Hauses die Täter beobachtet oder verdächtige Feststellungen gemacht? Wem ist das Fahrzeug mit Pinneberger Kennzeichen (PI-) aufgefallen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0221 – 229 – 0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Autor: Redaktion / Polizei Köln