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Haarverlängerungen aus echtem Haar erfreuen sich bei Frauen aus aller Welt seit Jahren großer Beliebtheit. In kürzester Zeit und mit geringem Aufwand verlängern sie langsam wachsende Haare und schaffen neue stilvolle Frisuren.
Dabei kann man sich ganz individuell entscheiden, ob man lieber eine heiße oder eine mechanische Verlängerung haben will. Bei erfahrenen Friseuren wie den Experten von www.verlockeshop.de findet man Bondigns, Tressen, Haarverdichtungen, Farbringe, Perücken und vieles mehr. So gelingt jede Frisur.
Verschiedene Arten von Hair Extensions
Die meisten Frauen entscheiden sich für Echthaarverlängerungen. Sie passen sich optisch sehr gut an das eigene Haar an und rufen keine Irritationen hervor. Daneben gibt es auch noch synthetische Haarverlängerungen. Bei der Herstellung kommen Kunststoffe zum Einsatz. Da diese sehr kostengünstig und schnell hergestellt werden können, sind synthetische Verlängerungen preiswerter zu bekommen als Echthaar.
Echthaarverlängerungen stammen meistens aus Indien. Grundsätzlich wäre mitteleuropäisches Schnitthaar am besten geeignet, doch erfüllt es meistens nicht die hohen Qualitätsansprüche. Außerdem gibt es nicht genug davon, um es in ausreichendem Maße für Verlängerungen zu nutzen. Das indische Tempelhaar heißt so, da indische Frauen es in den Tempeln ihren Göttern opfern. Der Haarschopf wird zuerst nass gemacht und beidseitig mit Gummibändern zusammengeknotet. Im Anschluss entfernte der Tempelbarbier das Haar mit einem Rasiermesser. Die lediglich vier Minuten andauernde Prozedur ist auch Teil der indischen Hochzeitstradition. Weiterhin verwendet man chinesisches und kaukasisches Haar.
So gewinnt man hochwertiges Echthaar
Ein Grund, weshalb das indische Haar so beliebt ist, ist der, dass es chemisch unbehandelt ist. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Remy-Haar. Da indische Frauen kaum chemische Haarpflegeprodukte verwenden, ist die natürliche Schuppenschicht noch sehr gut erhalten. Dazu entspricht die Ausrichtung der Schuppenschicht vollständig der Wuchsrichtung der Haare.
Eine Vorbereitung durchlaufen die Haare dennoch. Nachdem sie in der Firma des Herstellers angekommen sind, werden sie umfassend geprüft und veredelt. Zunächst überprüfen die Mitarbeiter dabei die Wuchsrichtung. Während dieses Prozesses sortieren sie Haare aus, die gebrochen oder anderweitig ungeeignet sind. Im Anschluss werden die ausgewählten Haarbündel auf einem Stoffstreifen festgenäht. Diesen legt man dann in ein sogenanntes Osmosebad. In den 10-20 Tagen, die das Haar daran schwimmt, werden die natürlichen dunklen Haarpigmente ausgewaschen, sodass sie dem Farbton europäischen Haares ähneln. Dabei bleibt die Schuppenschicht des Haares unberührt.
Was bedeutet eigentlich der Begriff Bonding?
Bonding ist eine der verbreitetsten Methoden der Haarverlängerung. Dabei handelt es sich um eine sogenannte heiße Verlängerung. Nachdem die aufgehellten Haare auf dem Reißbrett zusammengestellt wurden, werden sie mit einem Keratinplättchen an den eigenen Haaren befestigt. Das funktioniert auf Ultraschall- oder Laserbasis. Durch die große Hitze wird das Bonding geschmolzen, sodass es Eigenhaar und Verlängerung sicher miteinander verbindet. Möglich wird dies, da die Plättchen aus einem Elastomer bestehen, das dem Keratin des menschlichen Haares gleicht. Es garantiert Flexibilität und gewährleistet, dass das eigene Haar nicht geschädigt wird.
Kalte Haarverlängerungen
Neben Shrinkie-, Ultraschall- und Laserbeamerverfahren gibt es auch solche, die auf rein mechanischer Befestigung basieren. Da hierbei keine Hitze zum Einsatz kommt, bezeichnet man sie auch als kalte Verfahren. Besonders beliebt sind hierbei die Tressen. Das Echthaar ist an den Enden zusammengenäht. Die Befestigung erfolgt innerhalb weniger Minuten, in denen es unter dem Deckhaar festgeclippt wird. Easyhair ist eine ähnlich schonende und unkomplizierte Methode. Das Haar wird in kleine Metallhülsen eingelegt und anschließend auf eine bestimmte Art und Weise gefaltet. Wegen der Kunststoffbeschichtung wird das Haar dabei besonders schonend behandelt.
