Ernst Blissenbach gehört zu den innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands

Ernst Blissenbach gehört zu den innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands / copyright: compamedia GmbH / KD Busch
Ernst Blissenbach gehört zu den innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands
copyright: compamedia GmbH / KD Busch

Erfolg durch unternehmerische Weitsicht: Die Ernst Blissenbach GmbH wurde am 26. Juni auf dem Deutschen Mittelstands-Summit in Essen als eines der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet.

„Top 100“-Mentor Ranga Yogeshwar ehrte das Remscheider Unternehmen mit dem seit über 20 Jahren verliehenen „Top 100“-Siegel. Zuvor hatte sich Ernst Blissenbach einem zweistufigen wissenschaftlichen Analyseverfahren unterzogen.

Die Ernst Blissenbach GmbH aus Remscheid setzt mit ihren Innovationen weltweit Standards: Das Unternehmen entwickelt Systeme, die besonders glatte Flächen in Rohren ermöglichen und eine maximale Sicherheit für anspruchsvolle Rohrproduktionsverfahren bieten. Der Innovationsvorsprung zur Konkurrenz ist enorm: 15 Jahre ist Ernst Blissenbach den nationalen und internationalen Wettbewerbern voraus.

Bei „Top 100“ punktet das Unternehmen vor allem im Bereich Innovationsmarketing und Außenorientierung. Gemeinsam mit dem Kunden erarbeiten Konstrukteure konkrete Lösungen und tauschen in Workshops Best Practices aus. So kann der Top-Innovator schon in einem frühen Stadium prüfen, ob Innovationsprojekte realisierbar sind und schnell auf die Bedürfnisse des Marktes reagieren. Doch auch intern entstehen wichtige Impulse für neue Produkte: Geschäftsführer Ernst Blissenbach fordert seine 15 Beschäftigten stets zum Querdenken auf und legt besonderen Wert auf eine offene Fehlerkultur. So entstehen laufend innovative Produkte.

„Unsere guten Ideen und ihre schnelle Umsetzung sind ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für uns“, so Blissenbach. „Deshalb investieren wir viel Zeit und Aufwand in unser Innovationsmanagement. Wir setzen dabei auf den Ideenreichtum aller Mitarbeiter. Ihnen gebührt mein Dank für das Erreichen der ‚Top 100’-Auszeichnung.“

Grundlage der Auszeichnung mit dem „Top 100“-Siegel ist eine zweistufige Analyse, die Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien entwickelt haben. Die Wissenschaftler untersuchen das Innovationsmanagement und den Innovationserfolg der mittelständischen Unternehmen anhand von über 100 Parametern in fünf Kategorien. Wer letztlich mit dem „Top 100“-Siegel ausgezeichnet wird, entscheidet allein die wissenschaftliche Leitung.
In diesem Jahr haben Franke und sein Team so viele Anmeldungen wie noch nie geprüft: Von 302 Qualifikanten schafften es 234 Unternehmen ins Finale. 178 von ihnen erhielten in drei Größenklassen (maximal 100 Unternehmen pro Größenklasse) die Auszeichnung. Den Rahmen für die Preisverleihung bildete der Deutsche Mittelstands-Summit in Essen.

Die „Top 100“ sind in jeder Hinsicht ausgezeichnet

71 nationale Marktführer und sogar 31 Weltmarktführer sind dabei. Zusammen meldeten die Top-Innovatoren in den vergangenen drei Jahren 3.405 nationale und internationale Patente an. Knapp 41 Prozent ihres Umsatzes erzielten sie zuletzt mit Marktneuheiten und Verbesserungen, die sie vor der Konkurrenz auf den Markt brachten (Durchschnitt aller KMU in Deutschland: 6,6 Prozent). Der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Die Top-Innovatoren investieren im Schnitt 10,5 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung (Durchschnitt aller KMU in Deutschland: 1,5 Prozent). Zwei Drittel der „Top 100“ sind Familienunternehmen.

„Top 100“: der Wettbewerb

Seit 1993 vergibt compamedia das „Top 100“-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Der Wissenschaftler ist weltweit einer der führenden Experten für User-Innovation. Mentor von „Top 100“ ist der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar. Projektpartnerin ist die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung.

Mehr Infos unter www.top100.de.