Am Donnerstag, 29.04.2010 von 10 bis 16 Uhr können Sie unsere Gesundheitsexperten zum “Thema Mundgeruch” unter der KOSTENLOSEN Telefonnummer 0800 – 000 55 32 Ihre Fragen stellen. Das kompete Expertenteam steht mit Rat und Tat Ihnen zur Verfügung.
Jeder vierte Deutsche leidet gelegentlich, jeder sechste sogar dauerhaft unter abstoßendem Mundgeruch, der von Fachleuten Halitosis genannt wird. Für die Betroffenen kann der schlechte Atem gravierende Folgen für das Privat- und Berufsleben haben. Denn wer möchte schon einen Partner küssen oder neben einem Kollegen sitzen, der permanent schlecht aus dem Mund riecht?
Mundgeruch ist kein Schicksal
Nur die wenigsten haben den Mut, offen über das Problem Mundgeruch zu sprechen. Denn wer einen schlechten Atem hat, dem wird schnell unterstellt, die Mundhygiene zu vernachlässigen und nicht regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen. Dabei leben Menschen mit Mundgeruch ständig in der Angst, Partner und Freunde zu verlieren und allmählich in eine soziale Abgrenzung zu geraten. Viele wissen selbst noch nicht einmal etwas von ihrem üblen Geruch, weil sie ihn nicht wahrnehmen – und rücksichtsvolles Schweigen der Mitmenschen lässt sie im Ungewissen.
Schlechter Atem ist kein Schicksal. Er kann dauerhaft beseitigt werden – allerdings nicht mit Pastillen und Kaugummis, denn die “maskieren” ihn nur für kurze Zeit. In 90 Prozent der Fälle sind Bakterien in der Mundhöhle für den Mundgeruch verantwortlich. Speisereste in kariösen Zähnen oder in Zahnzwischenräumen bieten den winzigen Mikroorganismen beste Bedingungen. Die Bakterien sitzen in Spalten undichter Kronen, Brücken und Füllungen oder in den Zahnfleischtaschen. Nicht zuletzt besiedeln sie aber sehr gerne auch die Zunge. Die Bakterien bauen Eiweiße ab und scheiden schwefelhaltige Verbindungen aus, die für die dicke Luft sorgen.
Eine gute Mundhygiene ist die beste Voraussetzung, um die Bakterien dauerhaft zu verscheuchen. Daher sollte man die Zähne regelmäßig putzen, Zahnseide benutzen und nicht zuletzt mit einem speziellen Schaber täglich auch die Zunge reinigen, in deren Furchen sie sich verstecken können.
Zahnärztliche Unterstützung zu überschaubaren Kosten
Nicht zuletzt ist es aber wichtig, sich beim Zahnarzt seines Vertrauens die notwendige Unterstützung zu holen. Es fängt mit der Vorsorgeuntersuchung an, die zweimal jährlich empfehlenswert ist. So können frühzeitig Karies, Parodontose und Co. behandelt, aber auch vermieden werden. Vor allem aber ist eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung eine wichtige Ergänzung des täglichen Zähneputzens.
Dabei werden Zahnstein und Beläge gründlich entfernt und auch die Zahnfleischtaschen gesäubert – Zahnfleischerkrankungen wird somit vorgebeugt. Die professionelle Zahnreinigung wird im Regelfall bei Erwachsenen von der Kasse nicht bezuschusst. Anders die Anbieter privater Zusatzversicherungen – diese unterstützen die Vorsorgemaßnahmen. So übernehmen etwa die Ergo Direkt Versicherungen in ihren Zahnerhalttarifen bis zu 50 Euro pro Jahr für diese Prophylaxe.
Aber nicht nur die Prophylaxe, sondern auch viele andere Maßnahmen zur Zahngesundheit sind heute nicht mehr uneingeschränkt Bestandteil des Leistungskatalogs der Kassen, beim Thema Zahnersatz kann es richtig ins Geld gehen. Mit Zahnzusatzversicherungen kann man sich vor diesen Kosten weitgehend schützen.
Fragen Sie unser Expertenteam zum Thema Mundgeruch
Was sind die Ursachen für Mundgeruch? Was kann ich gegen Mundgeruch unternehmen? Wie sichert man sich eine optimale zahnärztliche Behandlung zu überschaubaren Kosten, um bakterielle Verunreinigungen von vornherein zu vermeiden? Gibt es spezielle Prophylaxe-Praxen? Was darf eine gute, professionelle Zahnreinigung kosten? Wie kann ich meinen Kollegen am besten darauf aufmerksam machen, dass er unter Mundgeruch leidet? Was sind weitere Ursachen, wenn die Zähne in Ordnung sind?
Diese und alle anderen wichtigen Fragen können unsere Leser am 29. April 2010 von 10 bis 16 Uhr den vier Experten am Lesertelefon stellen:
• Dr. med. dent. Silke Liebrecht-Rüsing, ehemalige Oberärztin der Zahnklinik der Universität zu Köln, seit 2009 in einer Zahnarztpraxis tätig. Spezialisiert auf komplexe Prothetikversorgungen sowie Kiefergelenkspatienten.
• Prof. (i.R.) Dr. med. dent. Thomas Kerschbaum, Direktor der Abteilung für Vorklinische Zahnheilkunde der Universität zu Köln. Spezialgebiete u. a.: Prophylaxe und Gesundheitsnutzen von Zahnersatz, Langzeitwirkungen und –nebenwirkungen.
• Dieter Sprott, Experte für Zahn-Zusatzversicherungen bei den Ergo Direkt Versicherungen, Nürnberg.
• Dr. med. Katja Liebrecht-Schüller, Humanmedizinerin. Seit 2007 in einer allgemeinmedizinischen Praxis mit Schwerpunkt Naturheilverfahren tätig.
Rufen Sie an, am 29. April 2010 von 10 bis 16 Uhr
Persönlicher Expertenrat unter der kostenfreien Rufnummer
0800 – 000 55 32