Citroen bleibt und Peugeot kommt nachKöln

Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters und Wirtschaftsdezernentin Ute Berg zeigten sich sehr erfreut. / copyright: Carsten Gruss / Stadt Köln
Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters und Wirtschaftsdezernentin Ute Berg zeigten sich sehr erfreut.
copyright: Carsten Gruss / Stadt Köln

PSA Peugeot Citroën hatte bekanntgegeben, dass sich der Automobilkonzern für Köln als künftigen Sitz beider Deutschlandzentralen entschieden hat. Dadurch werden rund 300 neue Arbeitsplätze geschaffen. Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters und Wirtschaftsdezernentin Ute Berg zeigten sich sehr erfreut.

“Diese Nachricht ist sehr erfreulich. Die Entscheidung zeigt, dass der Standort Köln hervorragende Bedingungen für Unternehmen und Investitionen bietet.” Mit diesen Worten hat Oberbürgermeister Jürgen Roters die Nachricht von der Entscheidung des Automobilkonzerns PSA Peugeot Citroën kommentiert, die Deutschlandzentrale von Peugeot von Saarbrücken nach Köln zu verlegen.

Oberbürgermeister Roters: “Köln kann mit vielen Stärken punkten: seiner hervorragenden Infrastruktur und sehr guten Verkehrsverbindungen, besten Kommunikationsmöglichkeiten, der unmittelbaren Verbindung zu den Hochschulen, qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und gut ausgebildeten Nachwuchskräften.”

Die Autostadt Köln biete den beiden Marken Peugeot und Citröen ein hervorragendes Umfeld für ihre Unternehmenszentralen.

“Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die von Saarbrücken hierhin kommen, bieten wir Hilfestellung, sich schnell in Köln heimisch zu fühlen,” betonte Roters. Er dankte der städtischen Wirtschaftsdezernentin Ute Berg und der Wirtschaftsförderung, die sich mit großem Engagement für die Zusammenführung der beiden Unternehmenszentralen in Köln eingesetzt hatten und ein gutes Angebot präsentieren konnten: “Ich danke auch dem nordrhein-westfälischen Wirtschaftsminister für seine Unterstützung. Wir haben den Kontakt zur Unternehmensspitze von PSA gehalten und waren ständig ansprechbar. Dieser Einsatz hat sich gelohnt: für die 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Citröen in Köln, aber auch für die Autostadt Köln und die knapp 300 neuen Arbeitsplätze, die hierhin kommen.”

Auch die Beigeordnete für Wirtschaft und Liegenschaften, Ute Berg, freut sich, dass die Bemühungen von Stadt und Land Früchte getragen haben und Köln mit einem guten Angebot ins Rennen um den Unternehmensstandort gegangen ist: “Ich bin sehr glücklich über diese Entscheidung und bin mir sicher, dass es für das Unternehmen die richtige Wahl ist, auf den Automobilstandort Köln zu setzen.”

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ Ähzebär un Ko e.V.