Startschuss für Internationalen Wirtschaftsclub Köln

Der Internationale Wirtschaftsclub soll als Plattform für den Austausch zwischen Unternehmen dienen. / copyright: Barbara Noskowski - Fotolia.com
Der Internationale Wirtschaftsclub soll als Plattform für den Austausch zwischen Unternehmen dienen.
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Vertreter namhafter Kölner Unternehmen haben unter dem Dach des Bundesverbands für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) den „Internationalen Wirtschaftsclub Metropolregion Köln“ gegründet. Das neue Netzwerk soll als eine Plattform für eine lokale und internationale Vernetzung und dem Austausch zwischen Unternehmen dienen.

Ziel des Wirtschaftsclubs ist es, Kölner Unternehmen eine Plattform für eine lokale bzw. internationale Vernetzung und den Austausch zwischen Unternehmen zu bieten. Darüber hinaus bietet sich der Wirtschaftsclub als Berater für Politik und Gesellschaft an: Fachleute mit Wirtschaftskompetenz, parteiunabhängig und branchenübergreifend, stellen sich Politikern auf lokaler, Landes- und Bundesebene als Gesprächspartner zur Verfügung. Mit Ideen und Initiativen will man zu einer positiven Entwicklung des Wirtschaftstandorts Köln beitragen.

Gründungsmitglieder des Kölner Wirtschaftsclubs sind u. a. Friedrich Graf von Ballestrem, Leiter der Kölner Niederlassung der TRUST Versicherungsmakler AG, Dr. Gerlind Wisskirchen, Partnerin CMS Hasche Sigle, Ralf Jung, Geschäftsführer Gizeh Verpackungen GmbH und Dieter Noldenn, Geschäftsführer Karstadt Feinkost GmbH. Mit der Geschäftsführung wird Sibylle Nußbaum (BWA) betraut.

Aufbau des Kölner Netzwerkes

Die Auftaktveranstaltung des neuen Wirtschaftsclubs wird Mitte April in Köln stattfinden. Bis dahin ist es das Ziel, weitere Mitglieder für das Netzwerk zu gewinnen. Angesprochen sind Unternehmer und Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. „Als Mitglieder wünschen wir uns Menschen, die bereit sind sich einzubringen und den Anspruch haben, gemeinsam etwas zu bewegen“, erklärt Friedrich Graf von Ballestrem.

Auf Bundesebene wurde der BWA 2003 gegründet und zählt heute ca. 15.000 Mitglieder. Unter dem Motto „Wirtschaft – das sind wir alle“ will der Verband den Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur verstärken. Der Verband betreibt weder Lobbyarbeit noch vertritt er bestimmte Branchen. Im Vordergrund stehen die beratende Funktion und die Mitgestaltung von Wirtschaft als Teil der Gesellschaft. Regional ist der BWA über seine Wirtschaftsclubs in über 25 Regionen Deutschlands vertreten.

Der Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft e. V. (BWA) setzt sich dafür ein, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland attraktiv wird für in- und ausländische Investoren. Er bekennt sich als erster Wirtschaftsverband zur Initiative „Planetary Contract“ (Global Marshall Plan), die wirtschaftliches Tun unter Berücksichtigung ökologischer, sozialer und ethischer Zusammenhänge fordert. Der BWA wirkt mit an der Erarbeitung von Konzepten zur Lösung der Zukunftsaufgaben in unserem Land. Hierbei orientiert er sich am Gemeinwohl und nicht an Einzelinteressen bestimmter Gruppen. Zielgruppe für die Mitgliedschaft in den BWA-Wirtschaftsclubs sind zum einen Führungskräfte und Inhaber erfolgreicher Unternehmen aller Größen aus der Region, zum anderen Wissenschaftler, Diplomaten, Hochschullehrer, Behördenvertreter, Banker, Repräsentanten aus Kunst und Kultur sowie Studenten.

Zur Website des Bundesverbands: www.bwa-deutschland.de