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Der Zugbegleiter der Deutschen Bahn AG hatte eine richtige “Vorahnung” als er Sonntagabend bei vier Jugendlichen die Fahrkarten kontrollierte. Er rief bei der Kölner Bundespolizei an und bat um Hilfe. Als die Regionalbahn aus Tier im Hauptbahnhof ankam, empfingen die Beamten die vier “Verdächtigen”.
Gegen 23:00 Uhr erreichte der Zug aus Tier den Kölner Hauptbahnhof. Durch einen Hinweis des Zugbegleiters empfing eine Streife der Bundespolizei die vier Jugendlichen (14-15 Jahre) aus Herforst am Bahnsteig. Auf Befragen gaben sie zunächst an, dass sie einen Bekannten besuchen wollten und dies auch mit den Eltern abgesprochen sei. Die Lüge flog jedoch umgehend auf, als sich herausstellte, dass das 15-jährige Mädchen bereits polizeilich gesucht wurde. Alle wurden in Gewahrsam genommen und noch in der Nacht durch die Erziehungsberechtigten abgeholt.
Weiterhin wurde eine 13 Jährige aus Nürnberg zwei Mal hintereinander im Kölner Hauptbahnhof aufgegriffen und durch die Bundespolizei in Gewahrsam genommen.
Sonntagabend kontrollierte eine Streife der Bundespolizei ein Mädchen im Kölner Hauptbahnhof. Grund für die Kontrolle war, dass sie einen ICE von Würzburg nach Köln ohne gültigen Fahrausweis benutzte. Da sie im polizeilichen Fahndungssystem als vermisst gemeldet war, wurde sie in Gewahrsam genommen und an eine Kölner Jugendschutzeinrichtung übergeben.
PoMontagmorgen wurde dieses Mädchen erneut nach einem Diebstahl in einem Drogeriemarkt im Kölner Hauptbahnhof in Gewahrsam genommen. Sie gab an, dass die wieder aus der Jugendeinrichtung “abgehauen” war. Erneut überstellten die Polizisten die Ausreißerin an eine Kölner Jugendeinrichtung.
Autor: Redaktion / Bundespolizei
