Zwei Flaschen Bier führen zur Festnahme durch Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof

Zwei Flaschen Bier führen zur Festnahme durch Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof / copyright: Bundespolizei
Zwei Flaschen Bier führen zur Festnahme durch Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof
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Nach einem Ladendiebstahl folgte eine “falsche” Namensangabe, doch die Bundespolizisten trauten dem jungen Mann nicht “über den Weg”: Seine Fingerabdrücke verrieten die Wahrheit, denn er war seit mehreren Monaten zur Festnahme ausgeschrieben.

Eine Streife der Bundespolizei wurde über einen Diebstahl in einem Supermarkt des Kölner Hauptbahnhofes informiert. Ein Ladendetektiv hatte einen jungen Mann dabei beobachtet, wie er zwei Flaschen Bier in seiner Jacke verschwinden ließ und das Geschäft ohne Bezahlung verlassen wollte. Daraufhin alarmierte er die Bundespolizei.

Da eine Feststellung der Identität des vermeintlichen Diebes vor Ort nicht möglich war, wurde der 23 Jährige zur Dienststelle verbracht. Bei einer Fast-ID Überprüfung stellte sich heraus, dass er ein “falsches” Identitätspapier vorgelegt hatte.

Die Bundespolizisten nahmen den gesuchten Mann fest, da er seit Juni dieses Jahres wegen seiner bevorstehenden Abschiebung gesucht wurde.

Der Algerier wurde zuständigkeitshalber an die Kriminalpolizei Köln übergeben. Die Bundespolizei erstattete Anzeige wegen Diebstahls und Falschbeurkundung.

Autor: Redaktion / Bundespolizei