"Fette Beute!" dachte der Dieb im Hauptbahnhof Köln, doch Festnahme durch Bundespolizei

'Fette Beute!' dachte der Dieb im Hauptbahnhof Köln, doch Festnahme durch Bundespolizei / copyright: Bundespolizei
‘Fette Beute!’ dachte der Dieb im Hauptbahnhof Köln, doch Festnahme durch Bundespolizei
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Sonntagabend fiel einer Streife der Bundespolizei ein junger Mann (17) im Kölner Hauptbahnhof auf; beim Anblick der Polizisten ließ er einen Rucksack fallen und ergriff die Flucht. Die Polizistinnen nahmen den Mann vorläufig fest.

Es stellte sich heraus, dass er zuvor einem asiatischen Reisenden Diebesgut im Wert von 15.000 Euro entwendet hatte.

Der 17 Jährige hatte Pech, dass die Bundespolizistinnen ihn am Sonntagabend im Kölner Hauptbahnhof antrafen. Auffällig war, dass er beim Anblick seinen mitgeführten Rucksack unterm Treppenabgang fallen ließ und schnellen Schrittes zum Ausgang ging. Daraufhin überprüften die Beamtinnen ihn und stellten fest, dass er schon mehrfach wegen Diebstahlsdelikten in Erscheinung getreten war.

Der abgestellte Rucksack wurde sichergestellt; zum Vorschein kam Diebesgut im Wert von 15.000 Euro (Bargeld, Laptop, Fotoapparat). Zwischenzeitlich hatte ein 53-jähriger Reisender aus China seinen Diebstahl bemerkt und wollte dies zur Anzeige bringen. Er war überglücklich zu hören, dass der Tatverdächtige festgenommen wurde.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 17 Jährige bereits seit Mitte des Jahres untergetaucht war und durch bayrische LKA gesucht wurde. Der Tatverdächtige blieb festgenommen.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls sowie Verdacht des unerlaubten Aufenthaltes ein. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an