Alte Familien-Rezepte aus Köln für "Bundes-Genuss-Karte" gesucht

Tipps aus der heimischen Küche werden gesucht: Mit den besten Familien-Rezepten entsteht eine „Bundes-Genuss-Karte“. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) startet dazu jetzt einen Rezept-Aufruf. Die leckersten Sachen, die Deutschland kocht, brät und backt, werden dabei in einer „kulinarischen Rezept-Landkarte“ gesammelt. / copyright: NGG
Tipps aus der heimischen Küche werden gesucht: Mit den besten Familien-Rezepten entsteht eine „Bundes-Genuss-Karte“. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) startet dazu jetzt einen Rezept-Aufruf. Die leckersten Sachen, die Deutschland kocht, brät und backt, werden dabei in einer „kulinarischen Rezept-Landkarte“ gesammelt.
copyright: NGG

Einfach guten Geschmack aus Köln dazugeben – zur “Bundes-Genuss-Karte”: Gesucht werden alte Familien-Rezepte. Typische Gerichte aus der heimischen Küche sollen auf einer ‚kulinarischen Deutschland-Rezept-Landkarte’ präsentiert werden.

“Dazu brauchen wir
traditionelle Rezepte aus Köln – gern mit Raffinesse und individueller Note“,
sagt Mohamed Boudih von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten.

Die NGG Köln hat für die
Rezeptsammlung einen guten Grund: Die „Genuss-Gewerkschaft“ wird in diesem Jahr
150 Jahre alt
. In ihrem
Jubiläumsjahr will sie die heimischen Lieblingsgerichte zusammen mit anderen regionalen
Spezialitäten als „Bundes-Genuss-Karte“ und in einem NGG-Jubiläums-Kochbuch präsentieren.
Dazu sammelt die NGG Köln jetzt das, was den Geschmacksnerv der Menschen in Köln
trifft – von süß bis salzig, von leicht bis deftig.

Egal, woher das Rezept kommt – ob vom Zettel in der
Küchenschublade oder aus dem alten Familienkochbuch vom Dachboden: Die NGG
möchte wissen, was Köln der ältesten Gewerkschaft Deutschlands zum
Hundertfünfzigsten serviert. Alle Zutaten und auch die Tricks, mit denen das
Gericht am besten gelingt, sollten verraten und an die „NGG-Rezept-Box“ geschickt
werden: hv.presse@ngg.net (Stichwort:
„Rezept“). Oder per Post an die Gewerkschaft Nahrung-Genuss Gaststätten (NGG-Hauptstadtbüro,
Luisenstraße 38, 10117 Berlin).

„Die ‚Rezept-Paten‘ sollten ihrem Gericht einen passenden
Namen geben, der Lust aufs Nachkochen oder -backen macht: Das Essen ganz
einfach so nennen, wie es zu Hause auf den Tisch kommt“, so Mohamed Boudih.
„Rezept-Annahmeschluss“ ist der 30. September 2015. Die NGG wird die
„Rezept-Paten“ zu jedem Gericht nennen. Wer dies möchte, sollte deshalb auch
seinen Namen mit angeben.

„Wir sind gespannt, was Köln auftischt“, sagt Mohamed
Boudih. Die politische Prominenz habe übrigens schon einmal „vorgekocht“:
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD), der Patienten-Beauftragte der
Bundesregierung, Karl-Josef Laumann (CDU), Bundestagsvizepräsidentin Claudia
Roth (Grüne), Sahra Wagenknecht von der Fraktionsspitze der Linken … –
Polit-Promis aller Fraktionen im Deutschen Bundestag haben schon verraten, was
ihnen besonders schmeckt.