Die Haar-Knigge für den Job – Das richtige Styling ist auschlaggebend

Einige Tage vor dem Bewerbungsgespräch steht der Termin beim Friseur an. / copyright: djd/www.arcon-international.de
Einige Tage vor dem Bewerbungsgespräch steht der Termin beim Friseur an.
copyright: djd/www.arcon-international.de

Gepflegtes Aussehen ist heute (fast) alles! – Vor allem die Haare sollten stets passend gestylt sein. Das gilt vor allem auch für das Büro. Mit welcher Frisur man am Arbeitsplatz am besten punkten kann, das erfährt man hier.

Pferdeschwanz oder klassischer Knoten. Lange offene Haare sind abends in der Disco ein schöner Hingucker. Im Job sind sie ein NO-Go. Zurückgekämmtes Haar, das den Blick auf das Gesicht frei gibt, macht hier den weitaus besseren Eindruck.

Weniger ist mehr. Mit Glitzersteinen besetzte Haarspangen, bunte Bänder, auffällige Haarreifen kann man in der Freizeit benutzen. Fürs Büro eignet sich eine klassische Horn- oder Goldspange, um die Haare zusammenzuhalten.

Lockerer Halt. Haarspray oder Haargels bitte nur zurückhaltend verwenden. Die Haare sehen sonst sehr schnell verklebt statt gepflegt aus.

Achtung, Ansatz! – Ein erkennbarer Nachwuchs bei gefärbten Haaren geht gar nicht. Das wirkt disziplinlos und der Chef zieht schlimmstenfalls den Schluss daraus, man sei in der Arbeit ebenso nachlässig.

Friseurbesuch vor wichtigen Terminen

Vor Meetings und Vorstellungsgesprächen ist ein Friseurbesuch die beste Investition in Sachen Karriere. Allerdings sollte der Besuch eine Woche vor dem Gespräch stattfinden. Denn meist liegen die Haare erst einige Tage nach dem Schnitt perfekt.

Styling-Sünden können den Traumjob kosten! – Deshalb sollten sich alle Bewerber rechtzeitig vor dem Vorstellungsgespräch überlegen, mit welcher Frisur sie sich beim Personalchef in ein möglichst gutes Licht setzen können.

Hier unsere Tipps für Sie: 

  • Wichtig ist, alles zu vermeiden was unordentlich wirkt. Lange Haare sollten Jobkandidaten am besten zurückgekämmt tragen und dabei darauf achten, dass keine Strähnchen rausrutschen. Denn der offene ungehinderte Blick auf das Gesicht ist beim ersten Eindruck besonders wichtig. Ein klassischer Knoten oder Pferdeschwanz sind hier eine gute Wahl. 
  • Haarspray bitte nur zurückhaltend verwenden. Das gilt auch für Haargel. Verspielte Details wie Spangen oder Bänder haben in der Bewerbungsfrisur nichts verloren.
  • Kein erkennbarer Nachwuchs bei gefärbten Haaren! – Das könnte den Eindruck erwecken, der Kandidat lege keinen Wert auf die äußere Erscheinung.
  • Ein Friseurbesuch ist immer eine gute Investition. Allerdings sollte der Besuch am besten eine Woche vor dem Gespräch stattfinden. Meist liegen die Haare erst einige Tage nach dem Schnitt so richtig perfekt. Außerdem fühlt man sich mit einem frischen Styling oft nicht gleich wohl und muss sich erst ein wenig daran gewöhnen.
  • Vital, kräftig und gesund sollen die Haare sein! – Wer damit Probleme hat, sollte seinen Haaren viel Pflege gönnen und sie auch innerlich mit einem guten Nahrungsergänzungsmittel aus Bockshornsamen stärken (erhältlich in der Apotheke).
  • Für Bewerbungsfotos gilt: Frauen sollten bei der Frisur darauf achten, nicht allzu weiblich rüberzukommen. Die Diplomsoziologin Anke von Rennenkampff hat sich im Rahmen ihrer Doktorarbeit mit dem Thema Bewerbungsfoto auseinandergesetzt und dabei herausgefunden, dass die Jobchancen einer Frau tatsächlich umso besser waren, je männlicher sie auf dem Bild wirkte.

Autor: Redaktion / HKI