Frech, romantisch, raffiniert, verspielt, schlicht oder edel: Die Bademode 2012 ist vielfältiger denn je, sorgt für Sommerlaune und lässt frau beim Sonnenbaden im Schwimmbad, am Strand oder im eigenen Garten eine gute Figur machen.
Nachdem im vergangenen Sommer figurbetonte Bikinis mit knappen Höschen und Oberteilen im Trend lagen, darf es in dieser Saison wieder etwas mehr Stoff sein. So haben viele Hersteller Modelle im 50er-Jahre Retro-Look im Programm. Taillenhohe Höschen in Vichy-Karos oder großen Punkten und stützende Oberteile betonen weibliche Kurven. Zahlreiche Bikinihöschen zeigen sich mit breiteren Bündchen, sind mit Volants verziert oder haben gleich ein aufgesetztes Röckchen, das geschickt ungeliebte Pölsterchen kaschiert. Reizvoll in Form gebracht werden weiblichere Formen mit Shaping-Bademode in trendigen Farben wie sie etwa Triumph oder Palmers anbieten. Auch figurfreundliche Tankinis mit im Nacken gebundenen Oberteilen, die geschickt etwas Bauch verstecken, sind aus der Bademode nicht mehr wegzudenken. Ein beliebtes Modeaccessoire ist der Pareo, ein Hüfttuch, das zum Bikini oder Badeanzug passt – und ein paar Pfunde kaschiert.
Raffinierte Monokinis
Weiter auf dem Vormarsch befindet sich der Monokini. Dabei sind Ober- und Unterteil des Outfits raffiniert miteinander vernäht oder verknotet, im Rückenbereich sieht man davon jedoch nichts. Ein solch auffälliger Hingucker sollte allerdings nur mit entsprechender Figur gewählt werden, denn die extravaganten Einblicke rund um den Bauch betonen jedes Pölsterchen. Bei den Bikinioberteilen hat frau die Qual der Wahl: Triangel-, Bügel- oder Bandeau-Form. Wobei sich letztere auf dem Vormarsch befindet und oft mit Rüschchen verziert, etwas mehr Rundungen zaubert. Badenixen, die von Natur aus mehr Busen haben, sollten allerdings lieber zu Bikinis mit breiteren Trägern und Bügeln greifen, die mehr Halt geben. Einteiler zeigen sich häufig tief ausgeschnitten und mit raffinierten Details wie Ringen oder Schleifen aufgepeppt. Asymetrische Schnitte und Raffungen sorgen ebenfalls für ein gewisses Etwas. Wichtig ist in diesem Jahr das Spiel mit Accessoires: Breite Hüte, große Sonnenbrillen oder verspielte Röckchen zum Überziehen gehören einfach dazu.
Mix & Match in Bonbonfarben
Farblich ist in dieser Saison alles möglich: Knalliges Rot, Pink, Grün oder Gelb ebenso wie pastelliges Apricot, Pistazie oder Rosé. Trendfarbe der Saison ist Koralle. Natürlich finden sich auch wieder viele Modelle in klassischem Schwarz. Die Muster sind ebenso vielfältig und sorgen für lässiges Urlaubsfeeling: Blumen- und Früchteprints, Paisleys, Karos, Streifen oder Punkte, – erlaubt ist was gefällt. Mutige tragen Animalprints, Batikmuster oder Modelle mit Fotoprint. Up to date ist frau auch in Bikinis oder Badeanzügen im Ethno-Look.
Ein ganz großes Thema ist in diesem Jahr das farbenfrohe Mix & Match. Dabei werden unifarbene Bonbonfarben bei Oberteil und Höschen je nach Lust und Laune gemixt. Stilbrüche wie das Zusammenführen von Pünktchen- und Streifenlook, sind ebenso erwünscht. Wie bereits im vergangenen Jahr bleibt der frische Marine-Stil weiterhin auf dem Vormarsch.
Männer bekennen Farbe
Ganz so viel Auswahl hat die Männerwelt zwar nicht, doch auch für die Herren lohnt es sich, nach einem neuen Badedress Ausschau zu halten. Auf das Tragen von sehr langen Surfershorts, die bis in die Kniekehlen reichen, sollten sie in diesem Sommer endgültig verzichten und eher zu schmalen Shorts greifen. Klassische Muster und gedeckte Farben sind wie immer zu finden, doch wer modisch wirklich up to date sein will, trägt knallige Töne und auffallende Karo- oder Streifenmuster.
Autor: Redaktion/ djd / HDI Versicherung AG