Am späten Dienstagabend (29. März 2016) ist in Köln-Deutz ein Auto mit einer Straßenbahn der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) zusammengestoßen. Eine Dacia-Fahrerin (31) wurde durch die Kollision in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Ihre Beifahrerin (58) wurde ebenfalls schwer und der Bahnfahrer (27) leicht verletzt.
Gegen 22.50 Uhr befuhr die 31-Jährige die Justinianstraße in Richtung Mülheim. Versetzt hinter dem Dacia steuerte der Bahnfahrer den Triebwagen in gleiche Richtung. In Höhe der Opladener Straße zog das Fahrzeug nach links. Dabei kam es zur Kollision zwischen der Bahn und dem Auto. Rettungskräfte befreiten die 31-Jährige aus ihrem Fahrzeug und fuhren sie anschließend in eine Klinik.
Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln war im Einsatz. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache hat das Verkehrskommissariat 2 aufgenommen.
Betrunkener nach Kollision mit Brückenpfeiler in Auto eingeklemmt – Lebensgefahr
Nach einer Rotlichtfahrt ist am frühen Dienstagabend (29. März 2016) ein alkoholisierter Autofahrer (48) im Stadtteil Kalk frontal gegen einen Brückenpfeiler gefahren. Der 48-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Rettungskräfte befreiten ihn aus dem Fahrzeugwrack. Ein hinzugerufener Notarzt kümmerte sich noch an der Unfallstelle um den Verletzten, der anschließend in einer Klinik aufgenommen wurde. Dort wird er derzeit intensivmedizinisch betreut.
Gegen 20.15 Uhr fuhr der 48-Jährige in seinem Hyundai den Walter-Pauli-Ring in Richtung Kalker Hauptstraße. Nach Zeugenangaben soll er mit überhöhter Geschwindigkeit in Schlangenlinien gefahren und auch in den Gegenverkehr geraten sein. “Ich musste eine Vollbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß mit diesem Auto zu verhindern”, erklärte ein entgegenkommender Autofahrer (42) bei der Unfallaufnahme.
An der Einmündung zur Kalker Hauptstraße beachtete der Alkoholisierte nach derzeitigem Ermittlungsstand das Rotlicht der Ampel nicht und prallte ungebremst vor den gegenüberliegenden Brückenpfeiler. Alarmierte Polizisten fanden Hinweise, die darauf hindeuten, dass der Verunfallte den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt zum Unfallzeitpunkt nicht angelegt hatte.
Zur Unfallaufnahme war unter anderem auch das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln im Einsatz. Ein Arzt entnahm dem alkoholisierten Unfallfahrer auf Anordnung eine Blutprobe. Die Uniformierten stellten schnell fest, dass der total beschädigte SUV wenige Tage vor dem Unfall gestohlen worden war – Sicherstellung!
Der Alkoholisierungsgrad des bereits polizeibekannten Unfallfahrers und die Frage ob er im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, bleibt Gegenstand weiterer Ermittlungen. Ebenfalls ist zu klären, ob der 48-Jährige auch für den Diebstahl des Geländewagens verantwortlich ist. Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen aufgenommen.