Polizei rechnet am Samstag in Köln mit erheblichen Verkehrsbehinderungen

Am Samstag wird es eng für den Verkehr rund um und in Köln. / copyright: Rainer Sturm / Pixelio.de
Am Samstag wird es eng für den Verkehr rund um und in Köln.
copyright: Rainer Sturm / Pixelio.de

Für Samstag, den 25. Mai 2014, wurden bei der Polizei Köln mehrere Demonstrationen im Bereich der Innenstadt sowie Teilen von Köln-Deutz angemeldet. Da die Demonstrationsstrecken teils über Hauptverkehrsachsen der Stadt führen, ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen bzw. Umleitungen zu rechnen.

Nach dem bisherigen Stand wird der Demonstrationszug der Alevitischen Gemeinde Deutschland e. V. in der Kölner Innenstadt etwa um 13 Uhr auf dem Ebertplatz beginnen. Die Strecke führt dann über die Ringe bis zum Rudolfplatz; von dort stadtauswärts über die Aachener Straße. Auf der Grünfläche zwischen der Inneren Kanalstraße und der Schmalbeinstraße ist sodann am späten Nachmittag eine Abschlusskundgebung geplant.

Im Bereich des Ottoplatzes und der Constantinstraße in Deutz finden in den Mittags-/Nachmittagsstunden zwei Kundgebungen statt.

Gegen 15 Uhr startet ein Motorradkorso als Demonstrationsfahrt im rechtsrheinischen Köln und führt über die folgenden Straßenzüge:

Rheinparkweg – Auenweg – Mindener Straße – Deutzer Brücke – Augustinerstraße – Pipinstraße – Cäcilienstraße – Nord-Süd-Fahrt – Tunisstraße – Ursulastraße – Maximinenstraße – Breslauer Platz – Goldgasse – Konrad-Adenauer-Ufer – Am Leystapel – Holzmarkt – Bayenstraße – Ubierring – Chlodwigplatz – Karolingerring – Sachsenring – Barbarossaplatz – Hohenstaufenring – Rudolfplatz – Hohenzollernring – Friesenplatz – Kaiser-Wilhelm-Ring – Hansaring – Am Kümpchenshof – Maybachstraße – Erftstraße -Subbelrather Straße – Innere Kanalstraße – Auffahrt Zoobrücke – Zoobrücke – Abfahrt Pfälzischer Ring – Messekreisel – L 188 – Opladener Straße – Auenweg – Rheinparkweg.

Durch eine Veranstaltung der UETD in der Lanxess-Arena muss auch dort mit erheblichen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Bei Bedarf kann es hier zu vereinzelten Sperrungen von Straßen kommen.

Seitens der Veranstalter wird mit einem Zulauf von mehreren tausend Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet gerechnet. Die Polizei wird das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit garantieren. Sie geht grundsätzlich davon aus, dass die Aufzüge friedlich, gesetzeskonform und gewaltfrei verlaufen.

Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden dringend gebeten, die oben genannten Bereiche weiträumig zu umfahren. Auswärtige Gäste werden gebeten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Köln zu reisen oder ausgeschilderte P&R-Parkplätze zu nutzen.

Autor: Redaktion / Polizei Köln