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Wer kulinarisch offen ist, sollte sich diesen exotischen Exkurs unbedingt gönnen. Mittlerweile hat sich das Hdmona in der Kölner Südstadt als Geheimtipp für original eritreische Küche herumgesprochen. Wir gehen für den CityNEWS-Restaurant-Tipp auf genussvolle Entdeckungsreise.
Hdmona
(ausgesprochen: Hidmona) ist afrikanisch und heißt Hütte. “Wir möchten, dass
sich unsere Gäste hier wie zu Hause fühlen”, erklärt dazu Restaurantbetreiber
Thomas Berhane und zeigt auf die Bilder mit den Hütten aus seiner
ostafrikanischen Heimat, die im Restaurant die Wände zieren.
Hier sitzt man
gemütlich unter einem Bambusdach zwischen unzähligen original Accessoires aus
der Ferne, wie Trommeln, Töpfe und viele quietschbunte Kunstobjekte. Das Hdmona
ist ein reiner Familienbetrieb: Thomas Berhane, seine Freundin Sara und ihre Mutter
stammen alle aus Eritrea. Gerne erzählen sie beim Servieren kleine Anekdoten
aus ihrer Heimat.
Eritreische
Originalrezepte
Ob Kiwal Begih, also gebratenes Lammfleisch mit Zwiebeln, Paprika und frischen
Tomaten oder das vegetarische Shiro mit pikanten gemahlenen Kirchererbsen – alle
Speisen werden nach eritreischen Originalrezepten zubereitet und in
landestypischer Tradition jeweils mit Injera-Brot gereicht.
“Mit der rechten
Hand werden Stücke vom Injera-Brot vom Fladen abgerissen und die Speisen mit
diesen ergriffen”, weiß Thomas Berhane und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: “Messer und Gabel liegen jederzeit bereit!”
Tipp:
Im Basement des Hdmona steht noch ein Veranstaltungsraum in ostafrikanischem
Ambiente (max. 40 Personen) zur Verfügung!
Hdmona
Eburonenstr. 1
50678 Köln
Tel.: 0221 – 27 84 89 49
Web: www.hdmona.de
Öffnungszeiten:
- Montag ist Ruhetag!
- Di
bis Do 18-22 Uhr - Fr und Sa 18-24
- So 9-13.30 (nur Frühstück!) sowie 18-22
Uhr
Jeden Samstag
um 17 Uhr traditionelle Kaffeezeremonie!
Autor: Redaktion/ Astrid Waligura
