Zucker in der Ernährung: Experten klären auf

Die süße Leckerei sorgt immer wieder für Diskussionen. Deswegen wird es am Donnerstag, 25.04.2013 von 10 Uhr bis 16 Uhr eine große kostenlose CityNEWS-Ratgeber-Aktion per Telefon mit führenden Ernährungs- und Gesundheitsexperten geben.

Zucker
– lecker, sagt unser Körper. Zucker – bloß nicht, der ist ungesund, warnen manche
Medien und Berater. Doch Schokolade, Bonbons, Eis oder Obstkuchen möchte
niemand ganz von seinem Speiseplan streichen.

Zuckerhaltige
Lebensmittel liefern unserem Körper unverzichtbare Energien. Allein unser
Gehirn braucht für seine Arbeit zwischen 100 und 140 Gramm Glukose am Tag. Und
schon seit Urzeiten signalisiert süßer Geschmack unserem Körper, dass ein
Lebensmittel energiereich und ungiftig ist. Die Lust auf Süß ist angeboren.

Leichter
werden schwer gemacht

Menschen,
die ihr Gewicht reduzieren oder zumindest nicht zunehmen wollen, sind angesichts
der vielen, sich widersprechenden Ernährungsempfehlungen oft ratlos. Mal ist es
das Fett, dann wieder der Zucker, beides wird als Dickmacher verteufelt. Eine
einseitig ausgerichtete Ernährungsweise – wie sie bei Low-Fat- und
Low-Carb-Diäten empfohlen wird – ist jedoch ungesund und führt zu regelrechten Heißhungerattacken,
die den mühsam erreichten Erfolg wieder zunichtemachen. Welche Diäten sind
erfolgreich? Ist es überhaupt sinnvoll, auf zuckerfreie oder zuckerreduzierte
Nahrungsmittel zurückzugreifen?

Ernährung
bei Diabetes

Unbestritten
ist, dass Diabetiker auf ihren Kohlenhydratkonsum achten müssen. Bei Diabetes
kommt es durch eine Störung des Insulinstoffwechsels zu einem überhöhten
Blutzuckerspiegel, der zu Schäden an verschiedenen Organen führen kann. Mithilfe
einer Kombination aus kontrollierter Kohlenhydratzufuhr und Medikamenten muss
dann der Blutzucker in einem normalen Rahmen gehalten werden.

Während
Diabetes Typ 1 auf eine Autoimmunerkrankung zurückzuführen ist und immer mit
Insulinspritzen behandelt werden muss, wird Diabetes Typ 2, der sogenannte
Altersdiabetes, oft durch ein Zusammenspiel von genetischer Veranlagung und
ungünstiger Lebensweise „erworben“. Zu den Hauptrisikofaktoren gehören dabei
Bewegungsmangel und Übergewicht. Eine ausgewogene Ernährung ist also sowohl zur
Behandlung als auch zur Vorbeugung wichtig. Doch was ist ausgewogen? Welche
Lebensmittel dürfen Betroffene essen? Macht Zucker wirklich “zuckerkrank”? Und
warum sind spezielle Diabetikerprodukte seit Oktober 2012 aus den
Supermarktregalen verschwunden?

Alles
Gute für die Zähne

Karies
ist in Deutschland erfreulicherweise auf dem Rückzug. So hat die jüngste Deutsche
Mundgesundheitsstudie (DMS IV) ergeben, dass 70,1 Prozent der zwölfjährigen
Kinder und 46,1 Prozent der Jugendlichen im Alter von 15 Jahren kariesfrei sind.
Das sind deutlich mehr als noch vor einigen Jahren – und auch Erwachsene haben
weniger Karies als früher. Außerdem hat sich das Zahn- und Mundhygieneverhalten
der Deutschen im Vergleich zu 1997 merklich verbessert.

Damit
das so bleibt oder noch besser wird, sollte jeder über die Ursachen von Karies
und die Vorbeugungsmöglichkeiten informiert sein. Schuld an den Zahnschäden
sind Bakterien, die im Mundraum leben und Kohlenhydrate wie Stärke oder Zucker abbauen.
Dabei entstehen Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und ihm wichtige
Mineralien wie Kalzium und Phosphor entziehen. So können zunächst kleine und
dann immer größere Löcher entstehen. Da Kohlenhydrate jedoch zu einer gesunden
Ernährung dazugehören, lässt sich dieser “Säureangriff” nicht ganz vermeiden.
Aber man kann ihn erfolgreich abwehren – zum Beispiel durch richtiges
Zähneputzen. Was man dabei beachten muss und worauf es sonst noch ankommt, beantworten
unsere Experten – ebenso wie alle anderen Fragen rund um Zucker.

Am Experten-Telefon bei der großen kostenlosen CityNEWS-Ratgeber-Aktion zum Thema: “Zucker in der Ernährung” sitzen für Sie:

• Dr.
  med. dent. Markus Pellarin,
  Zahnarzt und Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie in Stuttgart. Seit 2003
  in einer Gemeinschaftspraxis tätig, hier vor allem zuständig für
  implantologische Maßnahmen und Operationen in Vollnarkose.
• Prof. Dr. med. Hilmar Stracke, Facharzt für Innere Medizin,
  Endokrinologie und Stoffwechsel von der Medizinischen Klinik und Poliklinik III
  der Universität Gießen und Marburg
• Birgit Leuchtmann-Wagner, Diätassistentin und Ernährungsberaterin DGE. Seit 2006 ist sie Ernährungsexpertin
  und Gebietsrepräsentantin bei der Deutschen BKK, Wolfsburg und aktiv im
  Bundesverband der Diätassistenten (VDD)
• Marcus
  Otto, Rechtsanwalt und Diplom-Biologe. Geschäftsführer beim Verein der
  Zuckerindustrie e.V. Bonn, verantwortlich für die Ressorts
  Lebensmittelrecht und Ernährung.  

Rufen Sie an!Holen Sie sich Ihren persönlichen
Expertenrat bei der großen CityNEWS-Ratgeber-Aktion am Donnerstag, 25.04.2013 von 10 bis 16 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer: 0800 – 000 77 32!