Bilanz des sechsten "Blitzmarathon" in Köln und Leverkusen

Insgesamt wurden 107.314 Fahrzeuge kontrolliert und 1.604 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. / copyright: seedo/ pixelio.de
Insgesamt wurden 107.314 Fahrzeuge kontrolliert und 1.604 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.
copyright: seedo/ pixelio.de

Heute Morgen (9. April) um 6 Uhr hat die Polizei Köln den sechsten 24-Stunden-Blitzmarathon beendet. Die Polizei hat an mehr als 200 Örtlichkeiten den Verkehr kontrolliert.

Innerhalb
der 24 Stunden wurden im Stadtgebiet Köln und Leverkusen und auf den
Bundesautobahnen im Zuständigkeitsbereich insgesamt 107.314 Fahrzeuge
kontrolliert und 1.604 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Im Kölner
Stadtgebiet waren von 33.402 kontrollierten Fahrzeugen 670 zu schnell,
in Leverkusen von 2.605 Kontrollierten 52. Auf den Autobahnen sind
insgesamt 71.307 Fahrzeuge kontrolliert und 882 Verstöße festgestellt
worden.

Auch die Städte Köln und Leverkusen beteiligten sich mit eigenen Kontrollen an der Aktion.

Eine
der höchsten Geschwindigkeitsüberschreitungen haben die Beamten am
Mittwoch um 17.25 Uhr auf der Matthias-Brüggen-Straße in Ossendorf
gemessen. Ein Pkw-Fahrer (34) fuhr bei erlaubten 50 km/h ganze 40
Stundenkilometer zuviel. “So ein Dämpfer tut mir gut!” gab der
34-Jährige kleinlaut zu.

Die Kölner Polizei zieht abschließend
eine durchweg positive Bilanz. “Die Verkehrsteilnehmerinnen und
Verkehrsteilnehmer haben überwiegend positiv auf die Kontrollen
reagiert”, sagte der Leiter der Direktion Verkehr, Helmut Simon. “Auch
diejenigen, die zu schnell unterwegs waren.”

Insgesamt hat die
Polizei Köln an 177 Messstellen in Köln, 21 in Leverkusen und 12
Örtlichkeiten auf den Autobahnen kontrolliert. Bei der Festlegung der
Kontrollstellen wurden die Messpunkte berücksichtigt, über die die
Bürgerinnen und Bürger via Internet,
E-Mail oder Bürgertelefon bei der Polizei Köln oder in den lokalen
Medien abgestimmt haben.

“Wir freuen uns über die positive Resonanz:
Mehr als 11.000 Bürgerinnen und Bürger haben ihre Stimmen abgegeben”,
bilanziert Polizeipräsident Wolfgang Albers.

Autor: Redaktion / Polizei Köln