Der Ford Fiesta wird auch nach 2016 weiterhin ausschließlich in Köln produziert. Das hat Ford am gestrigen Dienstagnachmittag, 10. Juni 2014, bekannt gegeben. Die Stadt freut sich über Stärkung des Automobilstandorts Köln.
Oberbürgermeister Jürgen Roters beglückwünscht die Verhandlungspartner zu dem Ergebnis: “Diese
Entscheidung sorgt nicht nur bei den Beschäftigten für Erleichterung,
sondern macht auch mich froh. Der Fiesta ist und bleibt ein Kölner. Hohe
Fertigungsqualität, große Produktionssicherheit, eine hervorragende
Verkehrsinfrastruktur und viel Erfahrung bei den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern – das sind die Vorteile unseres starken
Produktionsstandorts. Ford ist der größte industrielle Arbeitgeber
unserer Stadt. Dabei wird es auch in Zukunft bleiben. Diese Entscheidung
stärkt unseren Wirtschaftsstandort und festigt Kölns Bedeutung als
Innovations- und Technologiezentrum.”
Mit großer
Erleichterung und Freude reagierte Wirtschaftsdezernentin Ute Berg auf
die Entscheidung des Ford-Konzerns, den Fiesta auch künftig am Standort
Köln zu produzieren: “Jetzt zahlt sich aus, dass Ford
in Köln mit seinen Investitionen und seinen hochmotivierten Mitarbeitern
Standards in Sachen Produktivität setzt. In meinen Gesprächen mit
Geschäftsführung und Betriebsrat ist immer deutlich geworden: Köln hat
gute Argumente auf seiner Seite. Dass sich diese Haltung durchgesetzt
hat und die Fiesta-Produktion bei uns bleibt, ist ein tolles Signal für
die Kölner Ford-Werke, für den Automobilstandort Köln und den ganzen
Wirtschaftsraum.”
Mit der Entscheidung des
Automobilherstellers ist die Zukunft der über 17.000 Kölner
Ford-Mitarbeiter mindestens bis 2021 gesichert.
“Und dass 500 Beschäftigte in der Produktentwicklung in diesem Jahr noch zusätzlich eingestellt werden, freut mich besonders”, so Ute Berg.
Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di