Kupfer war das erste Metall, das der Mensch für sich nutzbar machte – die Legierung aus dem roten Metall und Zinn gab einer ganzen Epoche, der Bronzezeit, ihren Namen. Dass Kupfer heute eine wichtigere Rolle denn je spielt, liegt an seinen vielfältigen positiven Materialeigenschaften.
Sie machen den Werkstoff in der Elektronik, der Energiegewinnung, im Transportwesen, in der Mobilität, in der Hausinstallation und vielen weiteren Bereichen unersetzlich.
Die Energiewende lässt die Nachfrage nach Kupfer weiter wachsen. So steigt der Bedarf an Stromleitungen durch den Ausbau der Stromnetze, der für die Verteilung von Elektrizität aus Sonnen- und Windkraft unerlässlich ist. Bei der Erzeugung der Energie etwa in Windrädern kommen große Mengen in Form der Kupferwicklungen in Generatoren zum Einsatz. Auch Elektromotoren stromgetriebener Fahrzeuge enthalten große Kupferdrahtwicklungen. Dass der Nachschub des vielseitigen Metalls gesichert ist, liegt neben den großen weltweiten Erzreserven vor allem an der unendlichen Recyclingfähigkeit. Kupfer lässt sich ohne Qualitätsverluste wiederverwerten. Im Prinzip könnte sich daher im iPhone neuester Bauart ein Stückchen Kupfer aus der Bronzezeit wiederfinden.
Mehr Informationen über die Einsatzbereiche von Kupfer, seine
Herstellung und Verarbeitung bietet die Website www.kupferinstitut.de.
Autor: Redaktion / djd