copyright: Nacht der Technik
Rund 5.000 Besucher, 300 restlos ausverkaufte Einzelveranstaltungen: so die beeindruckende Bilanz von „watch.ing“, der vierten Kölner NACHT DER TECHNIK. Mit 52 Wirtschaftunternehmen sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen brach die Veranstaltung zudem den Ausstellerrekord der vorangegangenen Jahre.
Wichtigstes Erfolgsbarometer aber: die positive Resonanz tausender Neugieriger, die in verschiedensten Führungen, Workshops, Mitmachaktionen und Vorträgen in die faszinierende Welt der Technik eintauchten. Und sich zwischen 18 Uhr und 24 Uhr unter dem Motto “Technik sehen, verstehen, erleben!” mit dem Technikvirus infizieren ließen.
Obgleich sich das große Begeisterungspotenzial bereits im Vorfeld abzeichnete, übertraf die Veranstaltungsnacht dennoch sämtliche Erwartungen der Kölner Ingenieur-Bezirksvereinigungen VDI und VDE. Bei sommerlichen Temperaturen machten sich die Neugierigen nicht selten bereits vor 18 Uhr auf den Weg, um einen Platz in einem der ersten Shuttlebusse zu den zahlreichen Veranstaltungsorten zu ergattern. Eine Strategie, die sich auszahlte. Denn gerade bei Mitmachangeboten, wie der Flugsimulation der EASA, herrschte starker Andrang. Aber auch das Interesse an den übrigen Veranstaltungsorten war überwältigend. Ob man das imposante Instandhaltungswerk der DB Fernverkehr AG auf den Prüfstand stellte oder erlebte, wie das Feuerlöschboot der Deutzer Wache seine Luken öffnete: Bei der vierten Kölner NACHT DER TECHNIK war für jede Interessenslage und jedes Alter etwas dabei.
Für wissensdurstige Entdeckerinnen und Entdecker waren die Labore der Fachhochschule Köln oder der Rheinischen Fachhochschule ein Muss. Wie der Computer lernte, Chemie zu lieben, warum ein Flugzeug fliegt oder wie man ohne Bohrer und Verschnitt ein Loch erzeugen kann: all das und vieles mehr erklärten Experten vor Ort dem zumeist jungen Publikum.
Damit ging die Zielsetzung der Veranstalter, junge Erwachsene für technische Ausbildungsberufe und Studienfächer zu begeistern, voll auf. Denn im Fokus der NACHT DER TECHNIK 2013 stand: Berührungsängste abzubauen und Faszination für Technik zu wecken. Ein Konzept, das funktionierte und sich alleine in fast 40 Prozent verkaufter ermäßigter Tickets für Schüler, Studierende und Auszubildende widerspiegelte. So zeigte sich auch der Projektleiter Dipl.-Ing. Winfried Wurster mehr als zufrieden: “Schon in den ersten fünf Minuten auf dem Neumarkt spürte man, dass man hier die Nacht der Technik niemandem mehr erklären muss! Die Nacht der Technik gehört zu Köln und alles wissen es!”
Aber auch Familien kamen voll auf ihre Kosten. Beim TÜV Rheinland etwa nahmen Hunderte Besucher selber unter die Lupe, was der weltweit führende unabhängige Prüfdienstleister für Mensch und Umwelt täglich leistet. Unter dem Motto “Voller Energie” gab der TÜV Rheinland unterhaltsame Einblicke in seine Arbeit und zeigte, wie man zum Beispiel auch bei einem Brand ganz cool bleibt oder auf zwei und vier Rädern nicht ins Schwitzen gerät.
Nach diesem Erfolg ist natürlich eines klar. Fortsetzung folgt. So planen die Kölner Ingenieur-Bezirksvereinigungen VDI und VDE auch im Jahr 2015 die Reihe der Kölner Techniknächte fortzusetzen und die Innovationstreiber und technischen Überraschungen Kölns am 13. Juni 2015 erneut in´s rechte Licht zu rücken.
Weitere Infos unter: www.nacht-der-technik.de
