Ob ein junges Unternehmen präsentiert werden soll oder jemand Freunden oder Verwandten die Fortschritte des Nachwuchses oder die neue Blumenpracht im Garten präsentieren möchte. Eine eigene Homepage gehört heutzutage nicht nur zum guten Ton – sie ist viel mehr zur Selbstverständlichkeit geworden.
Die Idee für eine eigene Homepage ist schnell gefasst, doch Kosten für einen professionellen Webdesigner sprengen vor allem bei Privatpersonen und für junge Unternehmen oft das Budget. Anbieter, die versprechen Systeme zur Verfügung zu stellen, die es möglich machen ganz ohne Programmierkenntnisse in wenigen Minuten eine sehenswerte Internetpräsenz zusammenzuklicken, schießen momentan wie Pilze aus dem Boden.
Attraktive Lösung für kleines Geld
Die sogenannten Homepage-Baukästen sind vor allem für den Geldbeutel eine große Entlastung. In der Regel sind sie sehr leicht zu bedienen, die Anleitungen sind leicht verständlich geschrieben und es ist tatsächlich kein großes technisches Verständnis erforderlich. Preislich liegen sie – inklusive eigener Domain – zum Teil bei weit unter 100 Euro im Jahr.
Designs zumeist inbegriffen
In den meisten Fällen bieten die Baukästen vielseitige Designvorlagen an. Vom schlichten Weiß über wilde Blumenmuster und urbanen Lichtspieleffekten bis hin zu edlen Streifen ist hier nahezu alles erhältlich. Mit ein wenig Know-how können auch eigene Designs erstellt und angepasst werden. Zudem sind oftmals andere praktische Funktionen, wie Social Bookmarks, Statistiken oder automatische Anpassung verschiedener Haupt- und Unterseiten enthalten.
Die richtige Wahl treffen
Vor einer Entscheidung sollte man sich ganz genau überlegen, welche Ansprüche man an die eigene Homepage hat. Ein paar Standards sollten jedoch immer erfüllt werden. So sollte im Paket für die Website eine eigene Domain enthalten sein. Sinnvoll ist es sicher auch, wenn eine oder mehrere E-Mail-Adressen mit dem Domainnamen zur Verfügung gestellt werden. In jedem Fall sollte genügend Speicherplatz für Bilder, Videos oder andere Dateien vorhanden sein, denn ganz egal, wofür wir die Website nutzen möchten, wir kommunizieren heutzutage sehr häufig über Bilder.
Weiterhin ist es sicherlich ein Pluspunkt, wenn die Darstellung der Seite automatisch für Smartphones angepasst wird. Soll die Homepage gewerblich genutzt werden, so empfiehlt sich auch eine eingebaute Suchmaschinenoptimierung – oder die Möglichkeit eine solche unkompliziert zu installieren – angeboten wird. Sollen über die Homepage Waren verkauft werden, wird bei verschiedenen Anbietern auch ein integrierter Webshop angeboten.
Was Homepage-Baukästen nicht leisten
Für einfache oder budgetarme Projekte eignen sich die Homepages zum schnellen Selbermachen ganz bestimmt. Suchen sich viele Menschen dasselbe Design für ihre Internetpräsenz aus, dann wirkt das schnell unoriginell. Je nachdem, was man mit seiner Seite repräsentieren möchte, kann das auch schon mal kontraproduktiv sein. Für große Vorhaben lohnt es sich dann doch meist einen professionellen Webdesigner zu suchen, der eine Homepage tatsächlich vollkommen individuell gestalten und betreuen kann.