Haus der Geschichte setzt Zeichen

(dapd-nrw) Eine Reise durch die Welt der Zeichen und Gesten unternimmt eine neue Ausstellung im Bonner Haus der Geschichte.

Rund 600 Fotografien, Installationen und Objekte gehen unter dem Titel “Zeichen – Sprache ohne Worte” der Aussagekraft von Merkmalen in Alltag, Kultur und Politik auf die Spur, wie das Museum am Donnerstag mitteilte. Zu sehen sind etwa Originalkleidungsstücke wie die Kopfbedeckung von Papst Benedikt XVI. und der rote Müntefering-Schal. Dazu kommen Protestzeichen und religiöse Symbole.

Auch Hinterlassenschaften wie Graffiti und “Ich war hier”-Sprüche, der Tattoo-Kult und die neue Strick-Guerilla werden gezeigt. Die Schau ist vom Freitag (9. Dezember) bis 15. April 2012 geöffnet.

Autor: dapd-nrw