Möglichkeiten steigenden Energiekosten Einhalt zu gebieten

Wer durch die steigenden Energiekosten nicht ins finanzielle Unheil stürzen möchte, für den heißt es im nächsten Jahr wieder Sparen, Sparen und nochmals Sparen. / copyright: Petra Bork / pixelio.de
Wer durch die steigenden Energiekosten nicht ins finanzielle Unheil stürzen möchte, für den heißt es im nächsten Jahr wieder Sparen, Sparen und nochmals Sparen.
copyright: Petra Bork / pixelio.de

Energie sparen fällt den meisten Haushalten in Deutschland immer schwerer. Grund hierfür ist jedoch nicht die fehlende Motivation zum Sparen, sondern vielmehr die Tatsache, dass die Nebenkosten auch ohne Mehrverbrauch steigen. Die Betriebskosten schlucken bereits mehr Geld als viele Haushalte noch aufbringen können.

Zu den größten Preistreibern gehören die Kosten für Gas, Öl und Strom, aber auch die Gebühren für Wasser, Abwasser, Müll, Hausmeisterservice und nicht zuletzt die Grundsteuer haben kräftig angezogen.

Mit dem Winter 2013/2014 könnte es sogar eine weitere Wende geben – und zwar eine Wende zu noch höheren Preisen. Ein Ende der Preisexplosion ist nicht in Sicht. Durch die Erhöhung der Ökostrom-Umlage von derzeit 5,277 Cent auf 6,24 Cent pro Kilowattstunde im nächsten Jahr dürfe die Verbraucher ein neuerlicher Preisschock erwarten. Wer durch die Preise nicht ins finanzielle Unheil stürzen möchte, für den heißt es im nächsten Jahr wieder Sparen, Sparen und nochmals Sparen.

Durch intelligente Haustechnik wird das Sparen leichter

Mit der Sparwut ist das so eine Sache. Durch ein sparsames Verhalten allein wird man die Kosten eben nicht reduziert bekommen, darüber hinaus ist auch eine bessere Energieeffiezienz in Haus oder Wohnung erforderlich. Clevere Haustechnik, am besten vernetzt, macht es möglich, auch ohne weiteren Komfortverzicht Energie zu sparen. Innovative Elektroinstallationen in den eigenen vier Wänden, die oft unter dem Begriff “Smarthome” zusammengefasst werden, tragen dazu bei, den Energieverbrauch zu senken und versprechen insofern nicht nur eine bessere Wirtschaftlichkeit, sondern wiederum auch mehr Komfort. Für die interaktive Haustechnik gibt es verschiedene Einsatzmöglichkeiten, die mitunter Funktionen wie eine Lichtsteuerung, Raumbelüftung oder Temperatur- bzw. Heizungssteuerung über Zeitschaltuhren einschließt. Mit der richtigen Haustechnik braucht man sich beim Verlassen des Hauses keine Gedanken mehr darüber machen, ob Licht und Heizung ausgeschaltet sind, denn bei entsprechender Einstellung erfolgt all dies automatisch. Die Hausautomationssysteme im Handel sind dabei auf verschiedene Bedürfnisse zugeschnitten. ELV.de gibt einen Überblick über die Angebotspalette und weitere Geräte, die den sparsamen Haushalt zur Realität werden lassen.

Neue Haushaltstechnik bietet mehr Leistung bei niedrigem Verbrauch

Für wen die moderne Einbauküche zum Traumhaus gehört, der ist gut damit beraten, sich das Einsparpotential neuer Haushaltstechnik zunutze zu machen. Alte Haushaltsgeräte wie ein alter Kühlschrank, Geschirrspüler oder auch Herd entsprechen, was ihren Stromverbrauch angeht, nicht mehr den Kriterien eines energieeffizienten Wohnens. A+++ und A++ heißt der neue Standard, auf den Verbraucher laut Expertenmeinung nicht mehr verzichten sollten, wenn sie die schlimmsten Stromfresser aus dem Haus schaffen wollen. Darüber hinaus erweist sich die richtige Beleuchtung auf längere Sicht als ein Gewinn für den Geldbeutel. Die hohen Anschaffungskosten für teure LED-Lichttechnik der besten Energieeffizienzklasse amortisieren sich bereits nach etwa einem Jahr. Wo der genaue Stromverbrauch unsicher ist, sind Steckerleisten mit Schalter weiterhin eine gute Lösung.