Vergesslichkeit und Konzentrationsmängel kann man "wegessen"

Menschen, die geistige Höchstleistungen erbringen müssen, greifen immer öfter zu sogenanntem 'Brain Food'. / copyright: Johannifit / djd
Menschen, die geistige Höchstleistungen erbringen müssen, greifen immer öfter zu sogenanntem ‘Brain Food’.
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Nicht nur die Muskeln im menschlichen Körper benötigen Energie. Auch die Nervenzellen des Gehirns verbrauchen aufgrund ihrer stetigen Aktivität täglich rund 20 Prozent des Gesamtkalorienumsatzes und jede Menge wichtiger Nährstoffe. Die richtige Ernährung kann die Denkleistung positiv beeinflussen.

Mit der gezielten Aufnahme dieser Bausteine kann sogar die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit des Gehirns positiv beeinflusst werden. Menschen, die geistige Höchstleistungen erbringen müssen, greifen daher immer öfter zu sogenanntem Brain Food. Hierzu gehören vor allem Nüsse und Sämereien. Diese liefern dem Gehirn wertvolle fettlösliche Vitamine der B-Gruppe und zahlreiche andere lebenswichtige Substanzen.

Eine besondere Rolle bei der Unterstützung und Förderung der menschlichen Gehirnleistungen spielen sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe. Allerdings nehmen die meisten Menschen davon zu wenig auf. Hier können hochwertige Nahrungsergänzungsmittel gute Hilfe leisten. “Schwarze Johannisbeeren sind hervorragende Lieferanten sekundärer Pflanzenstoffe (Polyphenole), die als bioaktiv gelten”, betont Professor Dr. Klaus Lösche, Leiter des Forschungsinstituts ttz (Technologie-Transfer-Zentrum) in Bremerhaven, das sich mit internationalen Experten für die Lebensmittelqualität und -sicherheit einsetzt. Diese wichtigen Gesundheitsschutzstoffe, so Professor Lösche, stecken vor allem in den Schalen und Kernen schwarzer Johannisbeeren. “Polyphenole wirken antioxidativ und können die Zellen so vor schädlichen freien Radikalen schützen.” Außerdem enthalten auch kaltgepresste Öle, Milchprodukte oder Fisch wichtige Nährstoffe für die grauen Zellen.

Beerenstarker Schutz fürs Gehirn

Nach Angaben der Deutschen Alzheimer Gesellschaft leben heute in Deutschland bereits etwa 1,4 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen, die Zahl könnte bis 2050 auf drei Millionen steigen. An einer Verzögerung dieser Entwicklung forschen Experten mit Hochdruck. In diesem Zusammenhang berichten Wissenschaftler auf einem Treffen der American Chemical Society über die positive Wirkung von Polyphenolen aus Beeren (enthalten etwa in “Johannifit”, erhältlich in der Apotheke), denn diese wirken antioxidativ und können somit die Zellen vor schädlichen freien Radikalen schützen.

Autor: Redaktion / djd