Experten: Trinken nicht vergessen – Medizinische Erkenntnisse auch im Fußball gestern so wertvoll wie heute

Im Juni werden wieder viele Fans auf den WM-Titel hoffen. / copyright: djd/panthermedia.net
Im Juni werden wieder viele Fans auf den WM-Titel hoffen.
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Bundesliga, WM, DFB-Pokal und Championsleague: Fußball ist für viele Männer ihr Leben. Mit der Weltmeisterschaft in Südafrika kommt in diesem Jahr ein Höhepunkt hinzu, der die Herzen der Fußballenthusiasten höherschlagen lässt. Doch wie werden die Jungs von Bundestrainer Jogi Löw abschneiden?

Können sie nach 20 Jahren wieder den Meistertitel holen? Zuletzt gelang der deutschen Nationalelf 1990 unter Teamchef Franz Beckenbauer der WM-Sieg. Seinerzeit hatte “Kaiser Franz” mit Professor Dr. Heinz Liesen einen erfahrenen medizinischen Betreuer an seiner Seite, der die deutschen Kicker zu konstanten Höchstleistungen beflügelte.

Sportmediziner setzt auf frühe Regeneration

“Ich habe einfach dafür gesorgt, dass unsere Spieler schon während und sofort nach den Kräfte zehrenden Spielen ausreichend mit Mineralien und Spurenelementen versorgt wurden, um möglichst sofort die Regeneration einzuleiten”, erinnert sich der Kölner Sportmediziner. Wie wichtig Mineralstoffe für den Organismus der Sportler sind, hatte der Pionier des Leistungssports zuvor bereits als Betreuer der Hockeynationalmannschaft erfahren. Liesen heute: “Wir hatten in unserem Kölner Arbeitskreis festgestellt, dass es bei einem Mangel an Mineralien wie Magnesium, aber auch an Spurenelementen, keine Trainingsanpassungen gab. Wurde dagegen mit Mineralstoffen substituiert, stellten sich die gewünschten Trainingseffekte nach kurzer Zeit ein.”

Seit 20 Jahren mit Basen optimal versorgt

Diese Erkenntnisse setzte Liesen, der als Begründer der heute üblichen Leistungsdiagnostik im Fußball gilt, vor 20 Jahren bei der Entwicklung eines Sporttrunks um. Gerade noch rechtzeitig zur WM in Italien gelang es ihm, gemeinsam mit den Entwicklern des Mineralstoffspezialisten Protina ein Getränk zu produzieren, das die Spieler sowohl im Wettkampf als auch in der Regenerationsphase optimal versorgt. Das “Endprodukt” bekannt als Basica Sport, feiert nun 20-jähriges Jubiläum und wurde damals unmittelbar vor Abflug der WM-Elf in den Flieger geliefert – mit Erfolg: Sie kehrte als Weltmeister zurück.

Mehr Power für den Energiestoffwechsel

Als Pionier des Leistungssports hat Professor Liesen vor 20 Jahren auf ein Getränk (www.basica-sport.de) zur systematischen Versorgung mit Mineralstoffen gesetzt. Die WM-Spieler mussten im Training alle zehn Minuten davon trinken. “So konnten die verbrauchten Mineralstoffe und Spurenelemente noch während des Spiels ersetzt werden”, erinnert sich der Mannschaftsarzt. “Der Energiestoffwechsel baute nicht ab und eine Übersäuerung wurde schneller ausgeglichen.”

Autor: Redaktion / HKI