(dapd-nrw). Bereits 100.000 Besucher haben bislang die Landesausstellung mit herausragenden Fundstücken der NRW-Archäologie im Römisch-Germanischen Museum Köln gesehen. Eine Museumssprecherin sprach von einem “sehr schönen Erfolg”.
Seit 1990 präsentiert die Schau regelmäßig alle fünf Jahre der Öffentlichkeit die neuesten Ausgrabungen in Nordrhein-Westfalen. In Köln wird sie seit 18. März gezeigt. Unter dem Titel “Fundgeschichten” stellt sie Exponate von der Stein- bis zur Neuzeit vor. Sie sollen den Besuchern die Gelegenheit bieten, Zugang zu den historischen Wurzeln ihrer Heimatregionen zu finden, hieß es.
Dabei werde deutlich, wie auf den ersten Blick unscheinbare Funde die spannendsten “Fundgeschichten” erzählen. Dreidimensionale Installationen stellen etwa die Baugeschichte des Kölner Doms oder die Entwicklung des Zisterzienserklosters Heisterbach im Siebengebirge dar.
Die Landesausstellung ist bis 14. November in Köln zu sehen, über eine Verlängerung werde nach Angaben der Museumssprecherin “derzeit intensiv nachgedacht”. Im nächsten Jahr gastiert die Schau im Museum für Archäologie des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe in Herne.
Die Ausstellung ist täglich außer montags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, jeden Donnerstag bis 20.00 Uhr. Der Eintritt für die Schau und die Ständige Sammlung kostet sieben Euro, ermäßigt 3,50 Euro.
Autor: Michael Wojtek dapd