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Eine hochkarätige Sammlung Meißner Barockporzellans aus rheinischem Privatbesitz wird ab heute (23. Januar) im Kölner Museum für Angewandte Kunst erstmals öffentlich gezeigt. Anlass der Schau ist das 300. Gründungsjubiläum der Meißener Manufaktur, wie eine Museumssprecherin mitteilte.
Anlass der Schau ist das 300. Gründungsjubiläum der Meißener Manufaktur, wie eine Museumssprecherin mitteilte. Die über 300 seltenen Exponate aus dem 18. Jahrhundert vermittelten sowohl einen Einblick in die vielfältige Produktion der berühmten Manufaktur als auch in die raffinierte Kultur und Geisteswelt des barocken Zeitalters, hieß es weiter.
Die Schau zeigt Figuren und Figurengruppen ebenso wie sogenannte Galanterien mit fein bemalten Schnupftabakdosen, Riechfläschchen und Büchsen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Tafelgeschirr, das prunkvoll mit Chinoiserien, Landschafts- und Kauffahrteiszenen oder Blumenmalereien verziert ist.
Die Ausstellung ist bis zum 25. April zu sehen. Das Museum für Angewandte Kunst ist dienstags bis sonntags von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Autor: ddp